Volltext: Berichterstattung über das Jahr 1895 (1895)

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In runder Zahl wurde also angenommen, dass für Samm- 
lungszwecke 3-—4 mal mehr Raum als bisanhin, für Ausstellungs- 
zwecke aber ungefähr der Flächeninhalt des Börsensaales zur 
Verfügung stehen sollte; Masse, die sich als mit den Bedürf- 
nissen andrer gleichartiger Städte so ziemlich übereinstimmend 
arwiesen haben. 
Als Grundlage der Berechnung, ob sich auf dem Theater- 
platz ein Gebäude mit den vorgenannten Raumverhältnissen er- 
stellen lasse, diente der Kommission eine von Herrn Professor 
Bluntschli gefälliger Weise entworfene Planskizze, die Ihnen aus 
der Schweiz. Bauzeitung und der Zürch. Freitagszeitung bekannt 
ist. Dieselbe ergab folgende Raumberechnung: 
I. Oberlichtsäle. 
2X 96 = 192 m? 
2 X 178 = 356 m® 
SA 150 m? 
94 + 88 = 182 m? 
Zusammen 
II. Seitenlichtsäle für Bilder. 
Erdgeschoss 56 + 21 + 78 +-29 
+ 88 + 94 + 178 — 544 m? 
1 X 147 = 147 m® 
Zusammen 
III. Übrige Nutzräume. 
Erdgeschoss . . . 52+25= 77 
Bibliothek u. Kupferstichsammlung 125 
880 m? 
691 m? 
202 m? 
I. Stock, 2 Kabinette, 21 + 29 = 50 
Bureau. . 0. 40.0. 27 
Sitzungssaal . . . . 48 
125 m?® 
Zusammen 327 m? 
Nutzbare Räume in den 2 Geschossen . . . . 1898 m® 
rund 1900 m? 
yegenüber einem Minimal-Bedürfnis von . . . . 1545 m® 
Somit Überschuss . 455 m?
	        
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