Volltext: Der Ararat (1 (1920), 7)

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INHALT DES SIEBENTEN HEFTES: 
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H. M. DAVRINGHAUSBN: An alle, die eine Selbstbiographie von mir wollen! 
L. ZAHN: Dadaismus oder Klassizismus 
Apostata , 
JOSEF EBERZ: Über Farbe 
FRANKREICH: Der Salon der Unabhängigen / Von einem Amateur 
Dadaistische Urteile über französische Künstler 
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RUSSLAND: Ilia Rjepin und die proletarische Kunst 
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Die proletarische Kunst <aus einem Brief J. Rjepins) 
BÜCHER / KATALOGE 
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ZEITSCHRIFTEN-ARCHIV 
DIE ARCHE: Expressionismus, Straße, Sittlichkeit 
NOTIZEN <Kleine Kunstchronik) 
MITTEILUNGEN der Galerie Neue Kunst, Hans Goltz und des Goltzverlages, München 
ABBILDUNGEN nach Davringhausen, Schwitters, Carra, Eberz, Ehrlich, Geibel, Renoir, 
Rowlandson 
DER „CICERONE" SCHREIBT: 
Der „Ararat". Hans Goltz, um die Pflege junger Kunst in München hochverdient, hat unter 
obigem Titel soeben eine neue Zeitschrift herausgebracht, die, in zwangloser Folge erscheinend, 
Glossen, Skizzen und Notizen zur neuen Kunst vereinigt. Im knappgeprägten Vorwort steht der 
programmatisch wichtige Satz, daß der „Ararat" „nicht werbend durch Aufrufe oder Hymne, nicht 
theoretisierend durch Essay und Abhandlung, sondern sachlich berichtend durch Darbietung eines 
Tatsachen- und Anschauungsmaterials, das sich auch auf das Kunstleben aller Völker bezieht, 
für die neue Kunst wirken will. Er wird die knappesten Formen literarischer Mitteilungen bevor 
zugen : die Skizze, die Glosse, die Notiz". 
Das erste Heft dieser neuen Revue belegt diesen Satz durch die Tat. Witz und Schärfe sind 
Würze der hier mitgeteilten Dinge. Ein gut gewähltes Hors d'oeuvre, das die Gaumen der 
Feinschmecker kitzelt. Nichts ist nebensächlich, alles bewußt auf die knappeste Formel gebracht. 
Und doch das ganze Programm mit europäischem Horizont. Halten sich die folgenden Hefte auf 
der Höhe des ersten, wird der „Ararat" bald zu den amüsantesten Kunstzeitschriften der 
Gegenwart zählen. Die redaktionelle Leitung hat Dr. Leop. Zahn. 
Biermann.
	        
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