Volltext: Meisterwerke aus Oesterreich

GEMÄLDE 
290 Flußlandschaft mit Booten 
Kupfer, br. 29,5, h. 22 
datiert 1601 
Ebenso wie das Gegenstück Kat. Nr. 289 aus der Ambraser Sammlung 
Kat. Nr. 900 
PIETER BRUEGEL d. Ae., Breughel bei Breda um 1530 
— Brüssel 1569 
Schüler von Pieter Coecke, 1551 Meister in Antwerpen, 1553 in Rom, 
seit 1563 in Brüssel 
291 Der Vogeldieb, 1568 
Eichenholz, br. 68, h. 59 
bez, links unten: Brvegel MDLXVIII 
Darstellung des vlämischen Sprichwortes „Wer das Nest weiß, weiß 
es; wer es raubt, hat es“ 
Wahrscheinlich schon in der Sammlung Erzherzog Leopold Wilhelm, 
sicher in der Galerie nachweisbar seit 1781 
Abb. Gustav Glück, Bruegels Gemälde, Wien o. J .„ 3. Aufl. Nr. 33, 
Kat. Nr. 718 
292 Seesturm 
Eichenholz, br. 97, h. 59 
Wohl nicht ganz vollendetes Spätwerk 
Ludwig Burchard führt zur Deutung des Bildes folgende Stelle in 
Zedlers Universal-Lexikon (erschienen 1732—1750) an: „Wenn der 
Wallfisch mit einer ihme vorgeworffenen Tonne spielt und dem Schiffe 
Zeit giebt zu entfliehen, ist er ein Bild eines, der um eitler nichtiger 
Dinge willen sein wahres Wohl verabsäumet“ 
Um 1880 dem Belvederedepot entnommen 
Abb. Gustav Glück, Bruegels Gemälde, Wien o. J. 3. Aufl. Nr. 41 
Kat. Nr. 984 
JAN BRUEGHEL D. AE,, Brüssel 1568 — Antwerpen 1625 
Sohn Pieter Bruegels d. Ae., nach mehrjähriger Italienreise (1593/97) 
in Antwerpen tätig, wo er 1697 Meister ist. Hofmaler des Erzherzogs 
Albert, des Regenten der Niederlande 
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