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heimlich komplizierter Vorgang. Ein Theater wird aufgebaut,
das niemand sieht; nur der Apparat speit ein schwaches Ab
bild jenes Reichtums aus, vor zahllosen aufgerissenen Augen.
Und diese ärmliche Schwarz-Weiß- und Flächen-Reduktion ist
das intendierte Produkt. Dichtung, Photographie, Malerei,
Theater, Mimik, Bewegung, Projektion . . . was ist der Film?
Gibt es eine Kunst des Filmes? Die Beantwortung die
ser Frage setzt die Klärung einer anderen voraus: welches
sind die ganz besonderen neuen und spezifischen Voraus
setzungen des Films? Wir werden das anj ehesten erkennen,
wenn wir seine bisherige Entwicklung ansehen.
Elemente im Theaterstück keine endgültige ist. Er hebt die
glatte Identifikation Drama-Theaterstück auf. Er zerlegt das
Theaterstück in seine Faktoren und ordnet diese neu, nämlich
ökonomischer. Er zwingt, die Begriffe neu zu durch
denken und beweist, daß z. B. »ungesprochen« nicht gleich
»stumm« ist. -
Unavená tvář zívajícího portý
ra mihne se přes celé plátno.
Otáčivé skleněné dvéře baru. Zároveň s Mr. Odysseem, jenž
vchází, vystupují dva MILENCI, kteří stanou na chodníku
a p. Odysseus zvědavě otočí dvéře o 180° a dívá se za sklem
na scénu milenců, kteří jsou zjevně rozladěni.
HRA LÁSKY
Dívka otevírá kabelku, vyjme odtud nervosně dopis.
Ruka, mačkající dopis.
Durch den Zwang innerer Logik trat also schon im Spiel
film Bewegung als das tragende Element immer mehr
nach vorn.
Sieht man neben einem guten neuen Film von Chaplin
oder Lloyd einen früheren Film, so erkennt man sehr deutlich,
daß der eigentliche Fortschritt darin liegt, daß die Bewegung,
die anfangs nur ein technischer Effekt und eine Möglichkeit
mehr war, zunehmend zum bestimmenden Faktor wurde. Es
ist die außerordentliche Bewegungsspannung dieser Filme,, die
einer im Ganzen so sehr auf Dynamik eingestellten Zeit
Freude macht. Und auch schon ein zweites Moment beginnt
hier aus einem zufällig und seiner selbst unbewußt passiv da
seienden zu einem aktiven und organisierenden zu
werden ... das Licht. Der gute Spielfilm heute ist eine mehr
oder minder gescheite, witzige, geschmackvolle »Literatur«,
die anschaulich gemacht wird. Die Anschaulichkeit ge
lingt nur, wenn das bewegte Bild nach Möglichkeit entspricht
den ästhetischen Gesetzen der Spannungen, der Kontraste, der
Übereinstimmungen, die im zeitlichen Ablauf die Proportionen
von Hell und Dunkel, die Intensitäten, Wandlungen und Pausen
des Lichtes erfahren. Ich sagte: nach Möglichkeit. Denn
ganz kann der Spielfilm diesen Gesetzen nie Genüge tun,
weil in ihm Bewegung und Lichtspiel nur materiell denk
bar sind, angeknüpft an die fremde Logik des literarischen
Sujets.
F
1
L
M
M
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M
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N
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Wahrscheinlich wird der Film in seiner Gesamtheit un
gefähr auf dieser Stufe stehen bleiben. Er wird sauberer und
technisch freier werden, wird Bewegung und Licht immer
besser berücksichtigen. Aber er wird, da Tendenzen der Auf
klärung, Belehrung, Unterhaltung, Zerstreuung in ihn hinein
spielen, das Sujet nicht verlassen. Dagegen ist auch gar nichts
einzuwenden. Er kann in dieser Form nicht nur erstaunlich
gut belehren, indem er Dinge, die nicht »sichtbar« sind, durch
Zeitlupe und Zeitraffer und andere Methoden »anschaulich«
macht, sondern er kann auch ästhetisch erfreuen. Aber frei
lich: Film als Kunstwerk kann er so nicht sein, obwohl er mehr
oder minder künstlerisch sein kann. Denn der Film als Kunst
werk ist nur möglich als die reine und unmitelbare
Gestaltung seiner spezifischen und neuen Elemente... und
das sind Bewegung und Licht. Der Film als Kunstwerk kann
sich nicht begnügen, Bewegung und Licht gegenständlich
materiell mitlaufen zu lassen, als sausendes Auto, als Flieger,
als Scheinwerfer oder Laternenschimmer, er muß vielmehr
diese ihm gegebenen Momente primär und elementar
selbst zur Gestaltung führen.... muß es deshalb weil er
es kann.
Hans Richter
Das erste Stadium war: bloße Reproduktion. So wie
alles photographieren kann, kann man auch alles filmen.
technische Angelegenheit, Nullpunkt jedweder
man
Eine rein
Schöpfung.
Zweites Stadium: der Vorgang, der gefilmt werden soll,
wird gestellt, reguliert durch eine Regie. Es lag sehr nahe,
daß man zunächst das gewohnte Theater spielte — in der An
nahme: was auf der Bühne gut wäre, m.uß auch als Film so
wie es bei Verlust des Wortes eben sein kann. —
Drittes Stadium: es wird noch Theater gespielt, aber
immer mehr unter Beobachtung der spezifisch optischen
Momente. Es wird noch Drama gespielt, aber es ist nicht mehr
einfach das Drama der Sprechbühne. Heute ist man dabei, das
optische Drama immer reiner für reine Anschauung zu ent
wickeln.
gut sein
In den letzten Jahren finden sich Versuche dazu in ver
schiedenen Ländern. In Rußland arbeitet der Maler Baranow-
Rossiné an ähnlichen Versuchen
ris der Amerikaner Man Ray. Der erste aber, der schon 1919
vom statischen Bilde den Schritt zur Erforschung und Gestal
tung des dynamischen, d. h. des die Zeit als Gestaltungs
faktor in-seinen Plan aufnehmenden Bildes gemacht hat, war
der schwedische Maler Vicking Eggelin g, dem sich in
Deutschalnd Hans Richter und Werner, Gräff anschlossen. Im
vorigen Jahre fand in Théatre Michel zu Paris eine Vorfüh
rung der Filme Richter, Sheeler und Man Ray statt.
Es sind ausnahmslos Maler und zwar Maler der radi
kalen Linken, die sich mit dem Problem des Film-Kunstwerks
beschäftigen. Das ist sehr verständlich, aber es liegt darin
auch eine gewisse Gefahr. Der Rultmann-Film und die an sich
sehr interessanten Versuche Baralnows laufen darauf hinaus,
das abstrakte Bild etwa eines Kandinsky kaleidoskophaft be
weglich zu machen. Das liegt vielleicht in der Richtung dieser
Malerei, und es führt zumindest bei Baranow zu entzückenden
Färb- und Lichtspielen. Aber es ist doch offenbar, daß hier
die spezifische Filmtechnik in den Dienst bildkünstlerischer
Tendenzen gestellt wird und also wiederum nicht elementar
und primär arbeitet. Die Fruchbarkeit des Eggelingschen Ver
suches hat sich bereits bewiesen, denn wenn der Anfang auch
bei ihm eine gewisse Betonung des graphischen Charakters
aus leicht zu verstehenden Gründen aufwies, so ist Eggelings
Idee nicht an die graphischen Entwicklung abstrakter Formen
gebunden. Für die Erkenntnis elementarer Gestaltungsgesetze
in Zeit und Raum kann gerade der Film Eggelings ausgezeich
nete Dienste leisten. Für die Lösung des modernen Problems,
das Moment der Zeit in die künstlerische Gestaltung einzube
ziehen, hat er bahnbrechend gewirkt. Bekanntlich haben auch
russische Künstler nach der Revolution an der Aufgabe ge
arbeitet, die grundlegende Bedeutung des Films für diese Auf
gabe aber hat erst Eggeling erkannt. Hier liegen Anfänge der
Schaffung einer neuen Sprache. Unser Auge wird erst in
strenger Disziplin lernen müssen, zeitliche Folgen als E i n-
h e i t, gleichsam als neue Dimension, zu sehen.
Adolf Behn e.
Was bedeutet das?
Das Spiel vor dem Aufnahme-Apparat, sagen wir kurz:
die »Filmbühne«, wird immer mehr und immer bewußter ge
staltet von der Wirkung des laufenden Film aus. Das Verhält
nis »Film-Bühne« zur »Film-Projektion« hat sich bereits ge
wandelt. Die Projektion gibt nicht mehr gehorsam die Film
bühne wieder, wie sie ist, sondern beginnt die Struktur der
Filmbühne von sich aus zu organisieren, und ihr nächster
Schritt wird sein, daß sie auch den Aufnahmeapparat um- und
neubildet
will, die ersten bescheidenen Ansätze zu einem Stil des Films,
die freilich fast immer noch im äußerlichen Stilisieren stecken
bleiben. Immerhin: es ist zu notieren, daß z. B. im Nibelungen-
Film kaum noch ein rein reproduktives Element vorhanden
war. Kein Baum war nach der Natur photographiert, wie er
zufällig aussieht. Jedes Stückchen Natur war künstlich auf die
Bildwirkung der Projektion hin fabriziert worden. Hier spielen
also künstlerische Elemente hinein, aber es sind die Elemente
anderer Künste, die hier sekundär erscheinen.
Man kann nicht bestreiten, daß der Film schon auf die
ser Stufe in einigen guten Exemplaren sich vom Bühnendrama
viel weiter entfernt hat, als man gemeinhin annimmt. Ge
rechterweise kann man einen Film wie die »Ehe im Kreise«
von Lubitsch nicht mehr als Schauspiel-Ersatz bezeichnen.
Mir scheint, daß gerade auf dieser Stufe der Film eine äußerst
willkommene analytische Arbeit verrichtet
sie zu verrichten. Er beweist druch sein Beispiel, daß wir den
Begriff »dramatische Kunst« neu und viel weiter und doch
präziser fassen müssen als bisher. Es ist nicht richtig, das
Filmdrama, weil es des Wortes entbehrt, schlechthin als
Theater-Surogat abzutun.
Das Drama der Bühne ist konstituiert aus hauptsächlich
zwei Elementen: dem Wort und der Bewegung. Und das
Wort wiederum hat zwei Momente: es ist Inhalt und es ist
Klang. Wie ist nun beim Bühnendrama die Zuordnung dieser
Elemente?
in Amerika Sheeler, in Pa-
I M
V
Energické gesto jejího partnera, jenž se na ni jaksi osopuje.
Dívka hodí mu k nohoum růži, již měla v ruce, a rovněž onen
dopis, roztrhavši ho na kusy. Asfaltová dlažba s pohozenou
růží, na niž se sesypaly jako sníh útržky dopisu. Rychle při
jíždí zametači auto.
nach ihren Erfordernissen. Hier sind, wenn man
Růže, již drtí válcová košťata
zametacího auta. (Z blízka)
HRA ZVONU
Auto zahýbá za roh a šofér tluče na zvon. Zvon na lokomo
tivě. Údery signálových zvonů na nádraží, údery zvonů na
věži s hodinami; velký zvon ve věži katedrály, zvonková hra
v barokním kostele, orloj, v němž se objevují apoštolově...
HRA NÁDRAŽÍ
— překopíruje se do dvou okének nádražní pokladny, za
nimiž se objeví dvě blondýnky s mikádem. Fronta lidí, pře
cházejících jako apoštolově v orloji, před pokladnou, fotogra
fovaná zevnitř z pokladny.
Veliká půlkruhová halla nádražní s pokladnami, fotogra
fovaná shora. Hadovitě dlouhé fronty lidí, směřující k poklad
nám ... prokopíruje se: ... hadovitá síť kolejí velkého seřa-
ďovacího nádraží shora
... bílá světla výhybkových luceren. Stranou zahlédne se ko
nec odjíždějícího vlaku.
oder uns anregt,
» • • •
Přeskočí výhybka a semafor.
'Na chodníku peronu signalisuje železničář lucernou, na nej-
bližší koleji posunuje se zvolna vlak.
Železničář postaví na chodník
lucernu, jež vrhá křížový stín.
HRA WAGONÜ
Vlak se zastavuje. Rozsvítí se v restauračním voze. V chodbě
wagonu [plocha plátna úplně černá, na níž se pohybuje bílý
trojúhelník světla], jde konduktér s lucerničkou na kabátě.
Ruce s kleštěmi, procvikávající
jízdenku blízko pod světlem
lampičky.
Chodba wagonu průčelně přes celé plátno, s jasně zřetelnými
otvory oken, jimiž je vidět ubíhající řadu světel z vlaku je
doucího protisměrem. Prokopíruje se: stojící expressní
vlak [otvory oken se překryjí s okny z předešlého obrazu].
Nastupují lidé. Loučení v hloučku osob.
POESIE LOUČENÍ A ODJEZDU.
Dáma v koženém kabátu, svléknuvši rukavičku, podává ruku
panu Odysseovi. Vedle na zemi cestovní kufr, polepený znač
kami a nálepkami hotelů. Zejména viditelné nápisky hotelů
PRAHA, PAŘÍŽ.
Wir finden eine Verleimung. Gleichzeitig mit der Mit
teilung eines Inhaltes werden immer eine Bewegung und ein
Klang als Stimmungselement vermittelt. Das Wort führt. Be
wegung und Klang sind Illustrationen und werden in kleinen
Augenblicksdosen hineingeschaltet. Ich habe das nirgends kon
sequenter durchgeführt gesehen, als im Moskauer Jiddischen
Kammertheater.
Der Spielfilm beweist nun, daß es ein Irrtum wäre, zu
meinen, weil diese Art der Zuordnung der dramatischen Ele
mente die Tradition ist, es sei prinzipiell nur diese Zuordnung
möglich. Keineswegs! Wie steht es denn mit den genannten
Elementen und ihrer Zuordnung im Spielfilm?
Wenn man gemeinhin sagt, dem Spielfilm fehle das
W^ort, so ist ja schon dies ein Irrtum. Das Wort als Mit
teilung wird nur anders vorgetragen. Nicht mündlich,
sondern schriftlich. Die eine Methode ist genau so legitim
wie die andere. Nicht also das Wort fehlt, sondern nur der mit
dem gesprochenen Wort auf der Bühne verbundene Klang, die
klangliche Stimmung der Mitteilung. Aber sehen wir recht zu,
so finden wir auch sie im Film wieder ... als Begleitmusik.
An Stele der »Verleimung« finden wir im Spielfilm eine
mehr konstruierte Differenzierung und Konzentrierung. Der
stimmungshafte Klang des Wortes wird für sich genommen.
Es stellt sich heraus, daß die stimmungshafte Untermalung
durchaus summarisch geschehen kann. Liebe, Haß, Eifersucht,
Wut, Enttäuschung und Kummer ... wir wollen sie nicht mehr
als theatralisch - imitatives Geflüster, Gefauche, Gekrächze
(hat man schon je auf der Bühne einen Ritter ohne Krächzen
sprechen hören?). Diese immer gleichen Strömungen und
Emotionen, dieses Agens, liefert eine Begleitmusik typischer,
"bescheidener und sauberer. Es genügt eine allgemeine und
ungefähr treffende Klanguntermalung, weil wir der individuali
stischen Überspitzung dieser Dinge müde sind.
Das Wort erscheint nicht mehr als laufende Mitteilung,
als das Element, das die Handlung sozusagen mit und nach
sich
Zeit zu Zeit an bestimmten Verdichtungsstellen der Handlung
erhellend, konzentriert, auf. Nicht mehr also sind Wort und
Bewegung Moment für Moment ineinander geschaltet, sondern
auf tausend Moment Bewegung fällt e i n Wort. So tritt nach .
vorn als das führende Element der Handlung die B e w e-
různé
zprávy
Úvodní poznámka:
Autoři pokusili se tímto libretem o zcela nový útvar filmového umění,
o to, co podle jejich představy odpovídá čisté kinografii. Popírají divadelně
literární filmové kusy a chápou film jako umění čistě optické a básnické zároveň.
Jde jim tímto libretem (a spíše partiturou než libretem) o film čistě fotogenický,
o nadrealistické, optické drama věcí v pohybu. Sluší se tu vystříhati se všech
metod literárních a pokusiti se o využití všech možností optických a pohybových,
které lze. jak se domnívají, zkomponovati i v anekdoty a grotesky bez literární
pachuti, jen na základě optických asociací, optických metafor a básnické transpo
sice. Jakékoliv kulisy, divadelní herci, literární děj — to vše je vyloučeno. Je třeba
pracovati jen s elementárními prostředky filmového umění. Maxi
mální efektivnost při maximální ekonomii je příkazem. Pozornost divákovu, při
vyloučení jakéhokoliv „obsahu", snaží se autoři udržeti řadou optických pře
kvapení a fotogenických dobrodružství. Ježto není v dohledné době u nás
možnosti zfilmovati takovéto partitury, předkládají je autoři svým čtenářům, ovšem
toliko čtenářům, s vypěstěnou kulturou kinematografickou, čtenářům, kteří dovedou
jasně vidět vše to, co čtou v detailně rozepsaném textu. Neboť to, co čtou, je
návrh filmu a nikoliv literatura. Seifert & Teige.
Kuir je nadzdvižen rukou v pru
hovaném rukávu.
Nádražní šéf přikládá píšťalku ke rtům, v tom rychle zavřeští
parní píšťala na lokomotivě.
Přes celé plátno je vidět jen
kuír, nesený rukou v pruhova
ném kabátci a jdoucí nohy no
sičovy.
Prokopíruje se do kufru, jenž
se pohyboval, přes plátno od
, levé k pravé straně celý ex
presní wagon, nad ním je stále
chvíli ještě vidět ruku nosičovu
a pod oknem nápis PRAHA—
PAŘÍŽ překryje se s nápisky
hotelů na zavazadla.
Rozjíždějící se wagon. Z okna nad tabulkou PRAHA—PAŘÍŽ
vykloněna odjíždějící dáma, mává šátkem. Snímek se zatem
ňuje, bílý vlající šátek jako ostrý kontrast k tmavé ploše ne
zřetelného již pozadí překopíruje se posléze do bílé paže se
maforu, která se přibližuje protisměrem se vzrůstající rychlostí.
Na bílé ploše plátna, šikmo u-
prostřed černý nápis
Copyright by „Pásmo", Brno-Juliánov.
Všechna práva, zvláště práva přetisku
a překladu •vyhražena.
Filmová báseň.
TEIGE & SEIFERT
pro Jindřicha Honzla.
RÁNO
Koule obloukové lucerny zevně, pak zevnitř. Přes celé plátno.
Elektrický výboj mezi dvěma hroty uhlíků. Lampa zhasíná.
Řeřavé uhlíky chladnou. Tma, která se postupně šedivě pro-
jasňuje, šedivá ulice, okna domů se staženými roletami. Ranní
vítr zvedá papíry na chodníku. Dlouhá rovná ulice, téměř bez-
lidná, fotografovaná z auta.
Šikmý rytmus. Diagonála. Efekt
dvojího světla: svítání + re
flektory automobilu.
Auto zastaví před barem. Světelná reklama EPIKUR BAR.
Z auta vystupuje pan Odysseus v kožichu a v cylindru.
und meist hinter sich her führt, sondern taucht nur von
PRAHA- PAŘÍŽ
jenž se postupně zmenšuje, zů
stávaje na svém místě, až zmizí.
ČERNO-BÍLÁ ANEKDOTA.
Na zcela bílém, prázdném plátně vyskočí nahoře v rohu černě
Pan Odysseus
§ u n g.
Der Film lehrt uns, daß die Bindung der dramatischen