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HOLZSCHNITTE
Kapelle in Padua; über Verhältnis von Dürer zu dem französischen
Architektur-Theoretiker Jean Pelerin, Panowsky, Dürers Stellung zur
Antike, Exkurs, S. 86, der nachweist, daß für die Konstruktion der
Halle Dürer der Gebende nicht der Nehmende war
en Die Flucht nach Aegypten,
14. Blatt des Marienlebens, B 89
bez. auf perspektivisch gelegtem Täfelchen; um 1503—1505
M. 201: vor dem Text b?
WZz. fraglich, Tierkopf?
Wölfflin S. 106, betont den ernsthaften Versuch, ein Waldinneres zu
geben (nach dem Tempelinnern des vorangehenden Blattes), der Him-
mel nicht sichtbar; Tietze I Nr. 273, Hinweis auf eine literarische
Parallele in dem Marienleben Bruder Philipps des Karthäusers, der
berichtet, daß Joseph auf der Flucht auch ein Rind mitgeführt habe;
Datierung meist 1505, nur M.: um 1503
46 Der Aufenthalt in Aegypten,
15. Blatt des Marienlebens, B 90
bez. mit Monogramm auf perspektivisch gelegtem Täfelchen um
1503/04
M. 202: lateinische Textausgabe 1511
Wz. Dreieck mit Blume (H. 28, M. 127)
Benennung nach dem Text des Chelidonius zur Originalausgabe
Friedländer, Albrecht Dürer, S. 88, und Wölfflin S. 106, betonen die Ver-
schiebung der Hauptgruppe nach rechts, als Gegengewicht zu der
malerischen Baugruppe links, die Eigenwert beansprucht; Wölfflin
verweist auf die seltene Unmittelbarkeit der Kinderszenen; Tietze I
Nr. 208: die Engel, welche die Arbeit Marias bewundern, aus der
Jugendgeschichte hierher übernommen
“; Der zwölfjährige Jesus im Tempel unter den Schrift-
gelehrten, 16. Blatt des Marienlebens, B 91
bez. auf Täfelchen mit Monogramm; um 1503—1505
M. 203: vor dem Texta
Wz. hohe Krone (H. 21, M. 20)