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Künstler leben und geben das Absolute: Werk, das
nur Beziehung zu ihrem Zentrum hat. Ihr Zentrum ist Gott.
Wesensart ihres Schaffens wurde das kosmische Fühlen.
Sie schöpfen aus dem Kosmos. Schöpfen dort, wo sie
eben sind.
Alles, was sie erleben, ist ihnen kosmisches Pulsen:
Natur, Begebenheit, Weltgeschehen.
Sie gestalten es aus ihrem Zentrum auf die Art, die
ihnen eigen ist.
Sie geben Natur: Natur ihres künstlerischen Wesens.
Gäben sie anderes, es wäre künstlerisch Unnatur.
Aus dieser organisch erwachsenen Anschauung des.
Lebens, der Welt und der Kunst kam das heutige Bild
künstlerischen Schaffens.
Aus diesem Bilde heraus wird Schwitters vorgetrieben..
Hundertfaches Echo tönt zurück.
Ein frischer Angriff, eine geistvolle Abfuhr wären Er
quickung gewesen.
Da war aber nur leeres Gezeter aus bedächtiger Bür
gerlichkeit.
Keine Stimme, die Wesentliches verkündete.
Nur Äußerungen aus oberflächlicher, materieller, un
künstlerischer Anschauung.
Kein Zug zum Ganzen.
Atome nur, die sich für Mittelpunkte halten und so die
Kunst fassen wollen.
Der Arm ist zu kurz.
Aus dieser Überhebung kommen verschiedene Ur-
teilstypen:
„ Anormal!"