und lockt dort den bärtigen Bürger 
im triefenden, harten Hut, 
den bleiern blickenden Würger, 
der umgeht und bieder tut, — 
und lockt mit Händchen die Hände 
an sein erzitternd Skelett, 
und lockt hinter brüchige Wände 
den Kerl in das lumpigste Bett. 
Und wie er greift, ists Entsetzen. 
Er kost, und es ist Grauen! 
Am Bettelkind sich zu ergetzen, 
er weiß das Leiblein zu schätzen, 
beginnt ers mit Inbrunst zu hauen. 
Zerschlissen das Jäckchen — 
»Das Fleisch ist stramm!« 
Entzwei das Röckchen — 
»Daß mich Gott verdamm’! 
Zum Teufel den Rumpf, 
zum Teufel den Stumpf — 
zum Teufel das Kleider- und Knochen- 
[gelump!« 
... Die Regenbächlein schwätzen, 
die Fensterscheiben blicken stumpf 
und schauen, 
wie unter Eberklauen 
das Mädchen fliegt in Fetzen.... 
Und da der Regen nicht endet, 
hat sich der Bürger davongemacht, 
sich schweren Schrittes zur Stadt gewendet, 
an mir vorbei in der Regennacht.
	        
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