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philosophieren und endlich, damit Geschäfte zu machen... 
Resume: chronische Agonie. Remedium: Einfalt? O du 
liebe Einfalt!. .. Eine Genesis? Nicht doch. Solide Dumm 
heiten!!! Nicht einmal gemäßigt durch Plausibilität. Ein 
Märchen (wie Poes „Heureka“ oder Weiningers „Geschl. 
und Charak.“) . . . Aber man könnte gleichwohl eine 
amüsante Alternative zimmern (zwitschern), dergestalt: 
1. Enweder: das Bewußtsein ausschalten (Fakir, haöma). 
2. Oder: bewußter Zwiespalt (der Oberkellner). 
ad 1. Konstruktion des Un-Menschen (das Glotzauge). 
ad2.KonstruktiondesUnter-Menschen(derWupptich). 
Beide Konstruktionen entspringen derselben Quelle: — 
(bitte ein beliebiges Substantiv! Etwa: — Mückensamt!!!) 
ad 1. Hinterste Sinnlosigkeit (Marke Nirwana), 
ad 2. Vorderste Sinnlosigkeit (Tarifbewegung im 
Photographengewerbe:) 
Ich verzichte! . .• . 
55° Jedenfalls ist die Moral die unzweckmäßigste Ein 
richtung zur Beseitigung irgendwelchen Betriebs. Dadurch, 
daß man ein gutes Geschäft (Moral) gegen ein beiweitem 
besseres (ohne Moral) zu halten in der Lage ist (welch 
holde Transparenz!), fällt es leicht, sich zuzugeben, daß 
man im Grunde gar keine Einstellung hat, sich ungefähr 
wie — losgelassen vorkommt und unnötigerweise mit einer 
hintersten Zurechtlegung sich herumgeschleppt hat . . . 
Die Beseitigung der Moral wäre deshalb vielleicht durch 
Einführung des Kettenhandels im Heiratsvermittlungs 
verkehr herbeizuführen. Oder durch Erschwerung des 
Kompottgenusses. Oder einfach durch Bäder. 
56° ist der Witz die einzig erträgliche Art der Wieder 
holung längst vergossener Albernheiten. Wo Ernst ist, da 
sammeln sich die Frösche (Gesinneriche!). Je gekurbelt 
witziger einer ist (ein Poposten Rhumü), desto mehr hat er 
unter sich gelassen (einen Posten, Ruhm) . . .Witz? Sich
	        
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