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soviel Blut fließen könne. Auf der Rettungsgesellschaft,
nach der man mich brachte, hieß es, es sei ein Messer
schnitt, ein glatter Schnitt. Aber ich habe wirklich kein
Mesier gesehen.
Etwas scheint doch nicht glatt gegangen zu sein. Ich
habe überhaupt nichts gesehen, weil mir gleich bunt und
schwarz vor den Augen war. Dem Tänzer hat es nachher
recht leid getan. Er muß doch ein wenig verrückt gewesen
sein. Ich war ihm doch kaum bekannt. Wir waren zwei
mal zusammen. Das ist doch kein Grund zu solcher Intimi
tät. Aber die jungen Leute sind manchmal eigentüm
lich.
Auf der Rettungswache, zu der er mich als barmherzi
ger Sonnenkönig liebenswürdigerweise im Wagen beglei
tete, benahm er sich, als sei er seit langem mit mir ver
heiratet. Darüber habe ich lächeln müssen, obgleich mir al
les weh tat. Ist doch recht kurios.
Hier wird nur getanzt und getrunken. Dafür gibt es
sechzig Mark und das Abendessen und die vielen anderen
Möglichkeiten. Diese sollten eigentlich an erster Stelle ge
nannt werden.
Ist man eingeladen, so läßt man im Laufe des Abends
die Tasche liegen, geht einen Augenblick weg, und wenn
man zurückkommt, sind zwanzig oder dreißig Mark in die
Tasche hineingelegt worden. Es kam auch schon vor, daß
zwanzig oder dreißig Mark herausgenommen wurden. Da-