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Du, du, du, du, du
Zauberst Flammen hervor aus dem Eis . .
Meinem Kopf, den ich lange Zeit in einer gedrehten
Stellung gehalten, um in das Tanzzimmer zu sehen, muß
ich jetzt mit den Händen eine andere Richtung geben. Ich
rücke mir den Kopf zurecht. Der Hals tut mir weh, und
ich lege meinen Zeigefinger an die Schlagader. Während
ich das Klopfen meines Lebens fühle, sehen meine Augen
geradeaus in den Raum, in dem ich mich befinde.
Sehe viele Menschen, junge Männer, alte Männer, be
sonders aber lauter bunte Stücke. Das sitzt.alles auf
Bänken, die an den Wänden stehen, hinter großen unge
deckten Tischen. Spöttisch fremde Augen sehen mich an
und mustern mich neugierig. Darüber werde ich verlegen
und sehe vor mich hin.
Was will ich denn eigentlich hier? Da steht mein
Kaffee vor mir. Und die Eier im Glas sind auch da. Ist
alles kalt geworden. 2ch trinke den Kaffee, und da rie
selt es mir über den Rücken.
Da sieht man mich schon wieder so herausfordernd an.
Und alles singt:
„Du, du, du, du, du,
Du bist kühl und doch so heiß.
Du, du, du, du, du
Zauberst Flammen hervor aus dem Eis . . ."
Das geht wohl mich an. 2ch fühle mich getroffen. Es
ist, als erwarte man von mir, ich solle Flammen aus