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nur schwer. Und xd) habe Sehnsucht, ein Kind zu sein.
Ich möchte von einer fremden Frau durch eine Allee ge
führt werden. Von einer sehr fremden, unbegreiflichen
Frau, die zugleich meine Mutter sein müßte. Aber daß
sie meine Mutter ist, darf ich nur glauben und hoffen,
nicht etwa wißen und behaupten. Sie führt mich an der
Hand, und in der Allee stehen Holunderbäume, weil ich
die so sehr liebe.
„Darf ich Ihnen eine Zigarette anbieten?"
Man kann gleichzeitig verschiedene Träume haben. Ich
bin im Cafe Pütschenbach. Titus hat mir gesagt, daß ich
hier jemanden finden würde, der sich meiner annimmt.
Es scheint wohl nötig zu sein. Titus hat ja schon seine
Freundin, die er beschützen muß.
Ich bin so sehr in die Gegenwart gestellt, daß ich die
Zigarette annehme, die mir geboten wird.
„Danke sehr," sage ich zu einem brennenden Streich
holz. „Das Feuer ist eine gute Sache," sage ich, „Feuer
reinigt."
„Sie meinen hoffentlich nicht das Fegefeuer, kleines
Fräulein?"
Da sehe ich einen verwunschenen Hund mir gegenüber
sitzen, der seine Menschenähnlichkeit noch nicht eingebüßt
hat.
Ich lächle und sage: „Es ist nicht meine Sache, streng
zu sein."
„Rauchen Sic gern, während Sie Eier effen?"