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Durch diesen Spruch fühlte ich mich recht gestärkt, und
ich habe in der Schildergasie auch kein einziges Haus ver
schont.
In einem Bureau hat mir ein Schreibergeselle gleich
sechs kleine abgekauft. Was er mit so vielen Tafeln
machen will, weiß ich nicht-. Vielleicht soll es ein Weih
nachtsgeschenk werden.
Streit hab' ich mit den Dienstmädchen in den vorneh
men Häusern. Die Mädchen erlauben sich, mich einfach
abzuweisen, und ich habe schon verschiedenen gesagt, sie
könnten doch nicht wissen, wie die gnädige Frau denkt.
Das ärgert sie dann so, daß sie mir die Tür vor der
Nase zuwerfen; aber ich klingle in dem Falle mein
dringendstes Klingeln, nämlich wenigstens drei Minuten
lang und in kleinen schrillen Absätzen. Das verstehe ich
ganz gut.
Dann muß das Mädchen nochmal kommen und ich
sage: „Ich wünsche die gnädige Frau in einer für sie per
sönlichen Angelegenheit zu sprechen, damit kein Zweifel
aufkommt."
Dann ruft das Mädchen etwa: „Madame, es ist eine
da, die will durchaus persönlich Ozongeruch, oder was das
ist, verkaufen." Da hörte ich neulich: „Gib ihr doch
fünfzig Pfennige und laß sie laufen."
„Nein, ich muß drauf bestehen, daß ich Verkäuferin
bin und keine Bettlerin." Das sage ich ziemlich laut, da
mit Madame es hört.
Da kam sie denn persönlich. „Was wünschen Sie denn
eigentlich?" Und ich packte meine Siebensachen aus und