Das Wort und das Bild.
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vorzüglich Belege aus der Zeit von 1848/49 —, daß B. recht
eigentlich zur deutschen Literatur gehört und nicht etwa zur
russischen und französischen, obgleich seine späteren Hauptwerke
in diesen Sprachen geschrieben sind. Die Jahre 48 und 49 in
Dresden waren sein stärkstes Erlebnis, schon deshalb weil sich
eine lange Kerkerhaft daran knüpfte, und Bakunin ist von den
Deutschen nicht mehr losgekommen. Seine ganze spätere Aktion
(wie ich sie im II. und III. Teil darstellen will) beschäftigt sich
kritisch mit deutschem Denken, ist eine Auseinandersetzung mit
deutschen Gegnern und Methoden. Er gehört zu unserer Lite
ratur wie Heine und Nietzsche ihr angehörten, leidend am Deut
schen, aber doch tief und unlösbar mit ihm verbunden. Es war
darum nötig, die einleitenden Dokumente (auch die Äußerungen
von Rüge, Marx, Varnhagen und Wagner) lückenlos zu bringen/
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Es ist eine reichlich absurde Sache, daß ich für einen
Atheisten Propaganda mache. Steht es denn so schlimm, daß man
zur Antithese schließlich auch noch für eine klare Formulierung
der These kämpfen muß? Wie soll man verstehen, was einer
meint, wenn man nicht einmal wahrgenommen, wie seine Vor
gänger es meinten?
Ein so klarer Stilist wie Heine konnte mit Deutschland nicht 10.VIII.
fertig werden; ein so durchdringender Geist wie Nietzsche ebenso
wenig. Weder ein Jude, noch ein Protestant vermag das. Es ist
notwendig, die ganze Tradition zu überblicken, für alle ihre
Wege ein Organ zu haben. Das könnte nur ein Katholik. Es
gibt drei deutsche Traditionen: die stärkste ist die hieratische
des hl. römischen Reichs. Die zweite die individualistische der
Reformation; die dritte die naturphilosophische des Sozialismus.
Heute bemüht sich alle Welt, das deutsche Rätsel zu lösen. Wird