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Das Wort und das Bild.
,In der Jugend frühster Pracht
tritt sie einher, Donnerwetter!
Ganz von Eitelkeit erfüllt,
das Herz noch leer, Donnerwetter!'
„Totentanz“ unter Assistenz des Revoluzzerchors. „A la Villette“
von Aristide Bruant (übersetzt von Hardekopf). Es waren viele
Russen da. Sie richteten ein Balalaika-Orchester von reichlich
zwanzig Personen ein und wollen ständige Gäste bleiben.
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7. II. Verse von Blaise Cendrars und Jacob van Hoddis. Ich lese
„Aufstieg des Sehers“ und „Cafe Sauvage“. Madame Leconte
debütiert mit französischen Liedern.
Humoresken von Reger und die 13. Rhapsodie von Liszt.
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11. II. Hülsenbeck ist angekommen. Er plädiert dafür, daß man den
Rhythmus verstärkt (den Negerrhythmus). Er möchte am liebsten
die Literatur in Grund und Boden trommeln.
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26. II. Verse von Werfel: „Die Wortemacher der Zeit“ und „Fremde
sind wir auf der Erde alle“.
Verse von Morgenstern und Lichtenstein.
Ein undefinierbarer Rausch hat sich aller bemächtigt. Das
kleine Kabarett droht aus den Fugen zu gehen und wird zum
Tummelplatz verrückter Emotionen.
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27. II. Eine „Bergeuse“ von Debussy, konfrontiert mit „Sembre et
Meuse“ von Turlet.
Das „Revoluzzerlied“ von Mühsam: