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kleine Stechmücke hinten im Nacken, grade an
die Stelle, wo sie mit beiden Händen nicht hin
konnte, und stach so feste, daß Else laut schreien
mußte. Die Mama von Ernst wollte die freche
Mücke gleich fortjagen, aber da sagte Ernst:
„HALT, jetzt lüge ich aber nicht wieder. Nimm
nur die Mücke nicht weg, ich weiß es ganz genau,
diese Mücke, die aus der Paradieswiese kommt,
kann mein Hahnepeter-Ei ausbrüten.“ Und er
sagte das so bestimmt und richtig, daß Else sich
den Schmerz verbiß, zumal da es nun sowieso
nicht mehr weh tat, und daß die Mutter die
Mücke sitzen ließ. Da sog die Mücke sich dick und
rot und saß noch da, als die drei zu Hause ankamen.
Ernst holte sofort sein Hahnepeter-Ei, und wie
die Mücke das sah, setzte sie sich sofort auf das Ei
und blieb sitzen. Nun glaubten es alle, daß die Mücke
das Ei würde ausbrüten können. Ernst stellte
das Ei mit der Mücke auf die Fensterbank zwischen
alle Blumen, und die kleine Mücke brütete dreizehn
Tage lang. Man sollte es kaum glauben, daß
eine so kleine Mücke überhaupt ein so großes