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Nägel sind in die Gehirne getrieben.
So wühlen die Menschen Geschichte.
Von fern her umweht ihn ihr Odem.
Er tastet.
Flackert wie ein verlegenes Kind.
Willenlos, — quer über das Bild in weißer Schrift
Worte, die er an einer Planke las:
Anna Blume hat ein Vogel
Es ging nicht anders.
Die Herren vom stampfenden Leben erbeben:
Heute!
Den Rücken gegen den Tag!
Solcher Unfug!
Will er uns uzen?
Wer ist überhaupt Anna Blume?
Verbogenes Hirn!
Er malte das Bildnis der Zeit und wußte es nicht.
Nun kniet er vor einem Gänseblümchen und betet.
Christof Spengemann