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aus vollblütige, starke Weibesgestalt, die ihn mit
lustigem Zwinkern aus dem Saale und an Deck
schiebt. Indem sie auf die rings um die herzog
liche Hoheit Schlummernden deutet, sagt sie: „Da
da, Sie sind schon jetzt ein berühmter Mann, der
Herzog ist unterrichtet von Ihrer politischen Kühn
heit und den gegen Sie geplanten Anschlägen. Aber
die von ihren wissenschaftlichen Vorbereitungen zur
Reise überanstrengten Häupter dürfen Sie nicht im
Sturm für Ihre tiefsymbolischen Dichtungen zu ge
winnen hoffen. Lieber Freund —! so darf ich Sie
wohl schon jetzt nennen, denn Sie sind doch auch ein
wenig Österreicher, und ich bin eine Deutsche —
ich will für Sie werben, junge Dichter sind so
außerordentlich unbeholfen. Geben Sie sich nur
ganz in meine Hände, in Freundeshände —!“
Sie lächelt verliebt und ihr hochrotes Angesicht
flammt vor ihm auf. Mit einem Blick umfaßt der
feurige hübsche Silen den mächtigen Leib, den
wuchtigen Busen dieser germanischen Fruchtbar
keit, und sie, von der Karstglut seiner Hymnen ver
sengt, streicht über seine Stirnlocken. Und Dada er
innert sich des Augenblicks, in dem die Göttin Ita-
lia ihm ihren Segen und ihre Sendung gab. Er hat
noch kein Weib gefunden, das so sehr der Voll
endung Italias gemäß gebildet ist, als diese Deutsche
neben ihm. Ein glühendes Hinneigen zu diesem
Weibe bemächtigt sich des Dichters, er preßt den
vollsten und stärksten aller Weibesarme an seine
heroische Hüfte, die nicht zu den Beinen flach ent
flieht, sondern rund auf dem Gewölbe seines Bau
ches ruht. Sein braunes Silensgesicht wird noch