Volltext: Brief, St. Gallen den 28. Juni 1928., Tit. Sekretariat der Kunstausstellung Zürich.

Ein ähnlicher intriganter Fall ist meinem Sohn tatsächlich 
sohon passiert»deshalb diese meine Vermutung. 
Ferner muss loh es als eine Rücksichtslosigkeit ansahen, 
dass Sie den eingesandten Mädohenkopf auch angewiesen haben. Alle 
Künstler und Kunstkenner,!!© denselben bis jetzt gesehen haben, 
haben sich gewundert.dass diese Arbeit nicht angenommen wurde. 
Da ich fürchte,Sie werden auch dieses Schreiben unbeant 
wortet lassen und um einen Beweis für meine Beschwerde zu haben, 
werde ich eine Kopie an das Departement des Innern,sowie an die 
hiesige G.f.M.B.A. senden. 
N.B. Den entstandenen Schaden müsste ich wie folgt berechnen: 
Reparieren der Figur Fr. 20.- 
Zoll 11 10.- 
Verlust an Ctewinnmögliohkeit bei 
der Ausstellung 
50» 
Total 
Fr. 80.- 
Diese Rechnung.die sicher nicht zu hoch gegriffen ist,wäre 
für einen Künstler eher angemessen als Ihre »Armkünstlerabfindung 
von Fr,20.-* Doch zu Ihrer Beruhigung will ich mich begnügen mit 
zollfreier Einfuhr und Rückerstattung der Fraohtspasan.
	        
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