Volltext: Brief, Berlin, 4. Januar 1929, Kunsthaus Zürich

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Berlin, 4. Januar [929 
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A? Mn Sehr geehrter Herr Dr. Wartmann 
  
X A ET Jhr neuerliches Schreiben zwingt mich 
Se, zu sofortiger Antwort. In meinem letzten Brief habe ich Jhnen 
N klargelegt warum es für mich unmöglich ist die Fracht und Versi- 
cherung Berlin - Zürich zu tragen. Ichmüsste diese für einen 
® einzelnen Künstler nicht geringe Summe aus meiner Tasche bezahlen 
Wozu ich weder gewWillt noch im Stande bin. Jhr Schreiben nun 
ignorirt meine Ausführungen und verlangt was nicht möglich ist. 
Es würde Jhnen sogar zukommen die Hin-und Rückfracht 
für die von den Privaten erbetenen Bilder zu übernehmen wie 
das auch die Secession und sonst Jede Ausstellung tut. Um Ste 
nicht allzusehr zu belasten habe ich mich bereit erklärt diese 
nicht unbeträchtliche Summe selbst zu zahlen. 
Ich gestehe dass ich nun völlig ratlos bin falls Ste auf 
® Jhrer Forderung bestehen, denn wenn Ste sich Weigern die Hinfracht 
zu zahlen und ich es nicht kann weiss ich nicht wer es sonst tun ß 
sollte. Ueber dieser Ausstellung scheint wirklich ein böser 
stern zu stehen. Jch möchte Sie Wirklich bitten die Darlegungen 
meines letzten dal Für das Kunsthaus ist es gleich 
ob es die Hin - oder Rückfracht trägt, nicht aber für mich, 
Jch bitte mir gütigst umgehend Bescheid geben zwvollen, 
die weiteren Angaben folgen dann, 
Mit vorzüglicher Hochachtung 
A
	        
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