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dass es noch mancherlei in Zürich zu tun gibt, um das Be-
dürfnis und die Fähigkeit. künstlerischen Geniessens zu pro-
pagieren.
Die 19,726 Personen, die während des Jahres 1903 das
Künstlerhaus besuchten, verteilen sich einerseits auf 6374
Mitglieder der Kunstgesellschaft (inklusive 2287 Coupons), 1574
Mitglieder des Lehrergesangvereins, 1438 Gewerbeschüler,
216 Besitzer von Freikarten, anderseits auf 12,409 zahlende
Personen. Und zwar wurden von letztern eingenommen:
Für 2432 Billets (vormittags) ä 1 Fr. Fr. 2432. —
> 7315 » (nachmittags) ä 50 OCts. » 3657. 50
375 » (Schulen in der Segantini-
Ausstellung) ä 20 Cts.
131 Abonnements & 5 Fr.
16 » (Studenten) ä 3 Fr.
75. —
655. —
48. —
in Summa Fr. 6867. 50
(gegen Fr. 10,891. 80 im Vorjahre, Fr. 9824. 50 im Jahre
1901), sodass sich die durchschnittliche Tageseinnahme auf
Fr. 27.36 stellt (gegen 34. 46 im Vorjahre, Fr. 33.06 anno
1901, Fr. 22.01 von 1900. Fr. 20.75 von 1899. Fr. 16. 65
von 1898).
Starken Rückgang zeigen die Verkäufe. Um für die
Statistik die Vergleichsziffer zu gewinnen, gliedern wir den
Turnus-Umsatz an; und verzeichnen so an Objekten, die
während des Berichtsjahres verkauft wurden:
16 Oel- und Tempera-Gemälde 283,710 Fr.
1 Pastell 550 »
4 Aquarelle 2056 »
82 Graphische Arbeiten 2084 >»
16 Werke der Plastik 2500 >».
im ganzen 30,900 Fr.
(gegen 42,517 Fr. des Vorjahres, 50,082 von 1901, 43,656 Fr.
von 1899, 27,818 Fr. von 1898, 54,181 Fr. von 1897, 41,217
Fr. von 1896).