Volltext: Jahresbericht 1912 (1912)

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Jahresbericht 1912 der Zürcher Kunstgesellschaft. 
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Abonnierte Zeitschriften: 
Nos Aneciens; Anzeiger für schweizerische Altertumskunde, mit Beilage Kunstdenkmäler 
der Schweiz; Les Arts; Bibliographisches Bulletin der Schweiz ; Christliches Kunstblatt ; 
Deutsche Kunst und Dekoration; Gazette des Beaux-Arts, mit Chronique des Arts et de 
ia Curiosit&; Die graphischen Künste; Heimatschutz; Die Kunst; Kunstchronik und 
Kunstmarkt; Kunst und Künstler; Die Kunst unserer Zeit; Das Kunsthaus; Der 
Kunstwart; Museumskunde; Die Rheinlande; Die Schweiz; Die Schweizerische Bau- 
kunst; Die Schweizerische Bauzeitung (als Geschenk vom Verlag); The Studio; Die 
Werkstatt der Kunst; Zeitschrift für bildende Kunst; Zuwachsverzeichnis der Biblio- 
theken in Zürich. ; 
Die Ausgaben für Bücherankäufe belaufen sich für das Jahr 1912 auf Fr. 894.95. 
Zeitschriftenabonnemente und Buchbinder beanspruchten Fr. 940.67. Die Neuerwerbungen 
and Geschenke wurden nach jeder Sitzung der Bibliothekkommission in der Monatschrift 
«Kunsthaus» veröffentlicht. für 1912 in den Heften 2, 4, 7, 12 (S. 19, 30, 52, 83 des 
Jahrbandes). 
Die Besuchsordnung der Bibliothek wurde gegenüber den im Jahre 1910 auf- 
gestellten Satzungen in dem nicht eben wesentlichen Punkte geändert, dass im Zeit- 
schriftensaal auch. am Sonntag-Vormittag, zur Zeit da die Bibliothekräume als Kupfer- 
stichkabinet zu allgemeiner Besichtigung bei freiem Eintritt offenstehen, die Hefte zur 
Ansicht aufßiegen sollen. 
Die Benützung der Bibliothekräume und der Büchersammlung zeigt gegenüber 
dem Vorjahre eine sichtbare Steigerung. Die Besucherlisten weisen folgende Zahlen auf: 
«Zeitschriftensaal» (Verpflichtung zur Eintragung nur für Nichtmitglieder ausserhalb 
der ordentlichen Bibliothekstunden) 381 (1911: 241); «Lesesaal» (Verpflichtung zur Ein- 
tragung nur für Nichtmitglieder) 113 (1911: 90). In den Lesesaal wurden 337 Bände 
ausgegeben (1911: 279), nach Hause 454 (1911: 152). 
Wie Sammlung und Ausstellung, so stand auch die Bibliothek in ihren Veranstal- 
tungen zeitweise im Zeichen Albert Weltis. Die Graphische Ausstellung vereinigte 
im Sommer die Radierungen Albert Weltis, und bot damit im Herbst eine wert- 
volle Ergänzung zur grossen Nachlassausstellung des Gesamtwerkes. Das Neujahrsblatt, 
von Herrn Prof. W. L. Lehmann verfasst und reicher illustriert als irgend ein Neu- 
jahrsblatt der Zürcher Kunstgesellschaft, wurde ein liebevoll gezeichnetes Lebens bild 
Albert Weltis. 
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