Volltext: Jahresbericht 1918 (1918)

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Jahresbericht 1918 der Zürcher Kunstgesellschaft 
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teilweisen Lösung der Raumnot empfunden. Gemäss den Beschlüssen der ordentlichen 
Generalversammlung wurden die Vorbereitungen für die unumgänglichen Umbauten und 
Aenderungen im Innern an die Hand genommen, sobald der Stand der Unterhandlungen 
mit der Stadt Zürich und die Räumung des Hauses durch die Erben von Frau Stadtrat 
Landolt und die bisherigen Mieter es gestatteten. Die Finanzkommission und die Samm- 
lungskommission stellten die Grundzüge für den Umbau nach der finanziellen und museums- 
technischen Seite fest. Im Juli genehmigte der Vorstand den Bauvertrag mit der Firma 
R. Streiff. Er lautete, nachdem auf einen anfänglich als unentbehrlich betrachteten gedeck- 
ten Verbindungsgang zwischen Kunsthaus und Landolthaus wegen der hohen Kosten hatte 
verzichtet werden müssen, auf einen Betrag von Fr. 34,000.—. Im Oktober mussten für 
ursprünglich nicht vorhergesehene Sicherungsarbeiten, Wandanstriche und andere Maler- 
arbeiten, Bodenbeläge und Erweiterung der elektrischen Installationen Nachtragskredite 
von Fr. 5000.— und Fr. 2200.— gewährt werden. Die Arbeiten wurden nach der voll- 
ständigen Räumung des Hauses im September begonnen und erlitten in der Folge durch 
Streik, Materialknappheit und Kohlennot manche Verzögerung. Am Ende des Jahres 
waren sie so weit gefördert, dass der Bezug des Hauses für das Frühjahr oder Anfang 
Sommer 1919 in Aussicht genommen werden konnte. 
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