Volltext: Jahresbericht 1930 (1930)

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Jahresbericht 1930 der Zürcher Kunstgesellschaft 
Bibliothek. 
Die Bestände der Bibliothek erweiterten sich durch Ankäufe um 142 Bände und 
Mappen, davon 104 Neuerwerbungen und 18 Fortsetzungen; durch Schenkungen, Tausch 
gegen eigene Veröffentlichungen und Pflichtgaben für Reproduktionen nach Werken der 
Sammlung um 187 Nummern; dazu kommen, meist auch im Tausch gegen eigene Kata- 
loge, 12 Sammlungs-, 112 Ausstellungs-, 99 Auktions- und 80 Lagerkataloge und 27 Berichte. 
Unter den Schenkungen finden sich die Monographien Carrä, Chirico, De Fiori, 
Ferrazzi, Modigliani, Spadini, Wildt, der im Verlag Hoepli in Mailand erscheinenden 
Sammlung Arte moderna italiana und andere Einzelschriften über Künstler, z. B. 
Francois Keisermann von D. Agassiz, Karl Kotäsz von A. Bardos, Francois Fosca von 
H. Newton, Gerhard Frankl von H. Tietze, Nicolaus Gerhaert von O. Wertheimer, Oskar 
Kokoschka von Heilmaier, Amedeo Modigliani von Arthur Pfannstiel, W. Oeser von R. 
Gießler, Renee Sintenis von R. Crevel; sodann zahlreiche Lieferungen von Zeitschriften, 
Sonderdrucke von Zeitschriftenaufsätzen, einige Jahresgaben von Vereinigungen wie 
Birchler „Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwiz, II“ von der schweizerischen Gesell- 
schaft für Erhaltung historischer Kunstdenkmäler, „Jahrbuch für Kunst und Kunstpflege 
in der Schweiz“ Band V, vom Verband der Schweizerischen Kunstmuseen; historische 
und ästhetische Darstellungen wie F. O. Pestalozzi „Geschichte des Geschlechts der 
Bullinger“, Raphael „Der dorische Tempel“, Hartlaub Mannheimer Kunst- und Museums- 
schriften, Mackowsky „Führer durch die Bildnissammlung der Nationalgalerie in Berlin“, 
Miller „Mein Verhältnis zur Kunst“, Vantongerloo „L’art et son avenir“, das Salomon 
Gessner-Buch des Lesezirkels Hottingen, schließlich zwei große Tafelwerke: Prisse 
d’Avennes „L’art arabe d’apre&s les monuments du Kaire depuis le VII*—XVII® sitcle“, 
und Toesca „Monumenti e studi per la storia della miniatura italiana, la collezione di 
Ulrico Hoepli“. Die Donatoren sind A bis Z-Verlag, Basler Nachrichten, Dr. H. Bodmer, 
Cercle et Carr6-Verlag, A. Debrunner, Eidg. Departement des Innern, Frau Dr. W. C. 
Escher-Abegg, Benno Filser Verlag, Galerie Alfred Flechtheim, Gerhart Frankl, Gebrüder 
Fretz Verlag, Fretz & Wasmuth Verlag, Dr. G. Grunau, Paul Guillaume Verlag, Dr. F. 
Hartlaub, Dr. Ulrico Hoepli, Dr. W. Hugelshofer, K. Kotäsz, P. Leemann-van Elck, H. L. 
Mermod Verlag, Oskar Miller, Nationalgalerie Berlin, Neue Zürcher Zeitung, H. Newton, 
W. Oeser, Dr. F. O. Pestalozzi, A. v. Senger, Henry Tschudy, Dr. W. Wartmann, Dr. Leo 
Weisz, Dr. Johannes Widmer und einige Kunstfreunde, die nicht genannt sein wollen. Auf 
dem Umweg über die Maillol-Ausstellung von 1929 wurde ein Exemplar der Eclogen und 
Georgica des Vergil mit den Holzschnitten von A. Maillol ohne Beanspruchung des 
Bibliothekkredites erhältlich. Die drei englischen Zeitschriften Burlington Magazine, 
The Connoisseur, The Studio, erhielt das Kunsthaus weiterhin als Schenkung eines be- 
sondern Gönners. 
Bei den Ankäufen kommen einige Bände: Flechsig «Albrecht Dürer» I, Spamer 
«Das kleine Andachtsbild», Dülberg «Frans Hals», Barth «Paul Gauguin», und die Faksimile- 
ausgabe des Lob der Torheit von Erasmus von Rotterdam mit den Randzeichnungen von 
Hans Holbein nachträglich noch auf Rechnung des Jahres 1929.
	        
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