Volltext: Jahresbericht 1937 (1937)

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Jahresbericht 1937 der Zürcher Kunstgesellschaft 
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werden. Die in Pos. 8 vorgesehene Verarbeitung der Antworten der Sektionen des Schwei- 
zerischen Kunstvereins wird das Büro nicht mehr beschäftigen, da anscheinend Material 
hier nicht mehr zu erwarten ist. Es muß in anderer Weise der direkte Zugang zu den 
Künstlern oder ihren Gewährsleuten für die genauere Dokumentierung gefunden wer- 
den. Die in Pos. 9 umschriebenen Aufwendungen an Material und Arbeit werden gegen- 
über der Berichtsperiode sich nicht einschränken lassen. Das Arbeitsmaß verringert sich 
nicht, da an Stelle der erledigten oder reduzierten Ansprüche für die Weiterführung der 
Dokumentierung neue erwachsen mit dem Eintritt der Redaktionskommission in den 
Arbeitsgang und dem damit einsetzenden Verkehr der Zentralstelle mit den Bearbeitern 
der Texte wie mit Verlag und Druckerei: 
10. Die Redaktionskommission stellt für die Wahl der aus den Namenlisten für die 
Aufnahme in das Lexikon zu bearbeitenden Künstler, für die Textgestaltung, die Wahl 
der Bearbeiter, die äußere Form der Texte und des ganzen Buches, aus vollständiger und 
eindringender Beherrschung des Materials und einer einheitlichen klaren Gesamtvorstel- 
lung des Werkes, ihre Maßstäbe und leitenden Grundsätze auf und wendet diese an im 
Bewußtsein ihrer Verantwortlichkeit gegenüber den wissenschaftlichen, verlagstechnischen 
and finanziellen Anforderungen und Möglichkeiten, die für das Werk bestehen. 
Die Zentralstelle im Kunsthaus wird durch die Tätigkeit der Redaktionskommission 
zur Mittlerin zwischen den Bearbeitern der Texte und der Druckerei; sie besorgt für die 
Bearbeiter die Dokumentierung aus dem Künstlerlexikon-Archiv, sammelt die Manuskripte 
and Korrekturen, kontrolliert und ordnet die gesetzten Texte bis zur Druckfertigkeit und 
zur Erstellung der einzelnen Lieferungen wie des ganzen Buches. 
W. Wartmann. 
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