Volltext: Jahresbericht 1939 (1939)

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Jahresbericht 1939 der Zürcher Kunstgesellschaft 
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Die Registrierung und Bearbeitung von gedruckten Quellen hielt unter dem Zwang 
der Verhältnisse sich in bescheidenem Rahmen. Sie beschränkte sich in der Hauptsache auf 
die schweizerischen und ausländischen Ausstellungskataloge und Ausschnitte aus zürche- 
rischen und schweizerischen Tageszeitungen. 
Der Bestand der 8414 Fangzeddel aller drei Gruppen vom 1. Mai 1938 erhöhte sich bis 
zum 30. April 1940 auf insgesamt 9266 um 852 Zeddel ausschließlich für Künstler der 
Gruppe 3; eine entsprechende Erweiterung erfuhr das Arbeits-Namenverzeichnis. 
Die Zahl der Stammblätter und Ergänzungsblätter stieg von 12’225 am 1. Mai 1938 
mit 852 neuen Stammblättern und 307 Ergänzungsblättern auf insgesamt 13’384 am 
30. April 1940. 
Zum Ausbau des Künstlerlexikon-Archivs wurden 938 neue Fragebogen und 225 Briefe 
mit Ergänzungsfragen, sowie 1246 Mahnbriefe für ausstehende Antworten versandt, 
Auf diese 2409 Schreiben trafen bis zum 30. April 1940 von den begrüßten Künstlern, 
Privaten und Amtsstellen 812 Antworten ein, die den Absendern bestätigt und zur Ver- 
arbeitung auf den Stammblättern in das Künstlerlexikon-Archiv eingereiht wurden. 
IIL 
Der Beeinträchtigung des Arbeitsganges durch die Einwirkungen von außen hatten 
auch die finanziellen Aufwendungen und Leistungen Rechnung zu tragen. Es ergaben sich 
notgedrungene Einsparungen, und in stillschweigendem Einverständnis wurden nach dem 
1. Juli 1939 die Beiträge des Schweizerischen Kunstvereins an die Auslagen für Material 
und Hülfskräfte weder durch die Zürcher Kunstgesellschaft weiter beansprucht noch durch 
den Schweizerischen Kunstverein ausbezahlt. 
Zu Lasten des Schweizerischen Kunstvereins gingen nach der seit 1936 geltenden Ueber- 
Äinkunft: 
Honorar für Hülfskräfte 
Frankaturen . . . .. 
Kopierbuch, Schreibpapier 
1. Mai 1938—30. April 1940 
Fr. 1920.— 
709.85 
33.30 
X 
Fr. 2663.15 
Diesem Betrag stehen einstweilen Zahlungen des Schweizerischen 
Höhe von Fr. 2380.— gegenüber. 
Kunstvereins in der 
Auf die Zürcher Kunstgesellschaft entfallen: 
Telephon . . 0.0.0.0 0 4 
Farbbänder, Matrizen, Druckfarbe 
Arbeitsanteil des Direktors . 
Arbeitsanteil der Kassierin . 
Arbeitsanteil der Stenotypistin 
Arbeitsanteil der ersten Bürogehülfin 
Arbeitsanteil der zweiten Bürogehülfin 
1. Mai 1938—30. April 1940 
Fr. 12— 
17 —— 
30 Tage 
25 Tage 
150 Tage 
30 Tage 
55 Tage 
« 3865.— 
Fr. 3894. —
	        
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