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Jahresbericht 1945 der Zürcher Kunstgesellschaft
Der Beschluß über die neue Anlage des Bandes zwang zur Neubearbeitung der auf das
bisherige Schema der einfachen Nachträge eingestellten Namenlisten, mit Umteilung aller
Namen auf die Klassen: a) Monographische Behandlung, b) Dokumentierter Artikel, c) Er-
wähnung nur mit Minimaldaten, d) Nichtaufnahme.
Die laufenden Arbeiten brachten in den Buchstaben T—X mit 1385 Namen den Abschluß
des Namenverzeichnisses mit Minimaldaten. Nach den Zusammenstellungen der Berichte 7
und 8 umfaßten die Buchstaben A—G 4397, H—S 5530 und nun T—X noch 1385 Namen,
damit das ganze Alphabet 11 312. Doch treten Woche um Woche immer wieder neue in den
Gesichtskreis, wie anderseits die Beibringung und Vervollständigung der Minimaldaten auch
für die ersten längst aufgenommenen durch Schwierigkeiten aller Art erschwert und manch-
mal ganz verunmöglicht werden.
Neue Fragebogen wurden im Berichtsjahr 1791 versandt, Einzelbriefe 160, Doppelkarten
zur Einholung von Ergänzungen zu Minimaldaten 580, Namenlisten an Zivilstandsämter
und Einwohnerkontrollen 1039, Fragezettel 3759, Bestätigungskarten 1138.
Neue Fangzettel und Stammblätter wurden je 165 erstellt. Weitere Zahlen sind: 2156
VUebertragungen von Excerpten auf die Stammblätter A—E; 403 Uebertragungen von Aus-
stellerkarten auf Stammblätter; 2425 Ergänzungen von Minimaldaten auf Stammblättern und
Namenlisten; 870 Zeitungsausschnitte geordnet und registriert; 15 Zeitschriften und 319
Kataloge, Berichte u. a. laufend excerpiert.
Die Aufwendungen des Kunsthauses für Büromaterial und Vervielfältigungen (Fr.
1757.80), Frankaturen (Fr. 588.80), Arbeitstunden (Fr. 6366.45) betragen für das Künstler-
Archiv und das Künstler-Lexikon Fr. 8713.05. Als Auslagen für das Lexikon allein vergütete
davon der Schweizerische Kunstverein dem Kunsthaus Fr. 5787.45. Die Arbeitsleistung des
Direktors und der Kassierin und Verwalterin stellt das Kunsthaus ohne irgendwelche Be-
lastung dem Schweizerischen Kunstverein zur Verfügung.
W. Wartmann