Jahresbericht 1945 der Zürcher Kunstgesellschaft
zahlen am freien Sonntag entsprechen nicht mehr dem städtischen Betriebsbeitrag
von jährlich Fr. 40 000. Doch ist die Kunstgesellschaft ja froh und stolz, dieses
Geschenk zu machen.
Neben den Aufgaben des Vorstandes und der ständigen Kommissionen wurde
auch die Arbeit der Delegationen für das schweizerische Künstlerlexikon und für
die zweite Kunsthauserweiterung gefördert. In der Baukommission trat an die
Stelle von Herrn Ständerat Dr. E. Klöti Herr Stadtrat Heinrich Oetiker. Als
Zeugnis ehrenden Vertrauens würdigte der Vorstand die Übertragung der Durch-
führung des Wettbewerbes «Preis für Schweizer Malerei» an die Kunstgesellschaft.