RECHNUNG
Schon im letzten Jahresbericht wurde darauf hingewiesen,
daß der Betrieb im Neubau größere Aufwendungen für Be-
leuchtung, Heizung, Unterhalt und Aushilfspersonal erfordern
werde und daß daher mit einer starken Zunahme der Aus-
gaben zu rechnen sei. Nun liegt die erste Rechnung eines
vollen Betriebsjahres im Neubau vor, welche die Voraussage
bestätigt.
Mehrausgaben verursachten im besondern Ausstellungen
Fr. 11 000.—, Beleuchtung, Heizung, Reinigung Fr. 13 000.—,
Besoldungen und AHV Fr. 39 000.—, Inserate und Reklame
Fr. 17 000.—, sowie Fr. 40 000.— für ein neues Bilderheft
der Sammlung.
Die Betriebsrechnung für das Jahr 1959 ergab einen Rück-
schlag um Fr. 27 883.—. Der Aktivsaldo weist damit per
1. Januar 1960 nur noch Fr. 15 070.— auf, gegenüber
Fr. 42 953.— vor Jahresfrist.
Die transitorischen Passiven enthalten Fr. 27 645.— für
Mitgliederbeiträge pro 1960, Fr. 39 057.20 für Rückstellung
für Mobiliaranschaffung (aus dem städtischen Beitrag von
1958) und Fr. 1687.50 für Marchzinsen und Diverses.
Das Vermächtnis Armin Honegger, welches noch per
31. Dezember 1958 ein kleines Guthaben von Fr. 400.— zu
verzeichnen hatte, wurde im Laufe des Jahres durch Bücher-
ankäufe aufgelöst.
JO