Volltext: Jahresbericht 1960 (1960)

RECHNUNG 
Die meisten Ausgabeposten weisen im Vergleich zum Vor- 
jahr nur unbedeutende Veränderungen auf. Um Fr. 10 000.— 
höher stellten sich die Auslagen für Ausstellungen, ferner 
erforderten Besoldungen Fr. 9000.— und die Bibliothek 
Fr. 5000.— mehr. Eine namhafte Einsparung ergab sich bei 
den Kosten für Kataloge, die die Rechnung noch mit Fr. 2000.— 
belasten gegen Fr. 53 000.— im Vorjahr, wo Fr. 40 000.— für 
ein neues Bilderheft der Sammlung ausgegeben wurden. 
Die Abnahme der zahlenden Besucher verursachte einen 
Einnahmenausfall von annähernd Fr. 20 000.—, der nur zum 
Teil durch andere Mehreinnahmen wettgemacht werden 
konnte. 
Die Betriebsrechnung schließt mit einem Ausgabenüber- 
schuß von Fr. 15 776.72 ab; unter Berücksichtigung des Aktiv- 
saldos vom Vorjahr von Fr. 15 070.25 ergibt sich ein Verlust- 
vortrag auf neue Rechnung von Fr. 706.47. 
Ein bereits erfolgter Objektankauf, der mangels genügen- 
der Mittel im Sammlungsfonds I auf das neue Rechnungsjahr 
übertragen werden mußte, ist in der Bilanz mit Fr. 37 000.— 
als transitorisches Aktivum aufgeführt. In den transitorischen 
Passiven sind wie üblich Mitgliederbeiträge für 1961 mit 
Fr. 57 970.— enthalten, ferner die Rückstellung für Mobiliar- 
anschaffungen von Fr. 31 884.60 und Fr. 8360.35 für ver- 
schiedene Posten zur Rechnungsabgrenzung. 
Nachdem die Baurechnung endgültig abgeschlossen werden 
konnte, ist der Saldo des «Baufonds für die zweite Kunsthaus- 
erweiterung» dem Stifter zur Verfügung gestellt worden, ent- 
sprechend den Bestimmungen der Stiftungsurkunde. 
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