Volltext: Jahresbericht 1973 (1973)

Kunstgesellschaft 
Die ordentliche Generalversammlung vom 50. Mai hat den Jahresbericht 
und die Rechnung 1972 geprüft und genehmigt. Neuwahlen waren keine 
vorzunehmen. Die Studienkommission, welche unter dem Vorsitz von 
Stadtpräsident Dr. S. Widmer die in der Generalversammlung 1972 vor- 
gebrachten Reformwünsche beraten hatte, legte ihre Schlußerklärung 
vor. Ebenso verlas Herr Alfred Messerli seine Konzeption für eine Kunst- 
halle Zürich. Verschiedene Votanten erläuterten die Ergebnisse. Es 
herrschte Einigkeit darüber, daß die Zürcher Kunstgesellschaft sich bei 
der eventuellen Gründung eines Vereins Kunsthalle Zürich nicht be- 
teiligen, dessen Bestrebungen jedoch mit Wohlwollen verfolgen solle. 
Im Personal des Kunsthauses waren folgende Mutationen zu verzeichnen. 
An die Stelle von Herrn Marcel Buchs, der uns auf den 31. März verlassen 
hat, trat als Administrator Fräulein Ursula Cridazzı. Herr Gottlieb Meier 
wurde nach zwölfjähriger verdienstvoller Tätigkeit als technischer Ange- 
stellter auf den 31. Dezember pensioniert. Bei den technischen Angestell- 
ten ergab sich zudem ein Wechsel, als uns auch Herr Traugott Hagmann 
verließ; neu eingestellt wurde Herr Robert Brändli. Aus der Verwal- 
tung schieden aus die Damen Rita Lardi, Marlies Meier, Elsie Schnorf, 
neu eingestellt wurden Judith Minger und Susanne Steiger. 
Im Bestreben, den Kontakt zwischen den Mitgliedern der Kunstgesellschaft 
und dem Kunsthaus zu intensivieren, wurden die früher sporadisch ver- 
sandten Mitteilungsbriefe durch ein regelmäßig erscheinendes Informa- 
tionsorgan, das «Mitteilungsblatt Kunsthaus Zürich», ersetzt. Soweit die 
eingegangenen Reaktionen ein Urteil erlauben, wurde diese Neuerung 
sehr positiv aufgenommen. Ebenfalls im Sinne einer vermehrten Dienst- 
leistung unserem Publikum gegenüber haben wir unser Veranstaltungs- 
programm, wie dies aus der nachstehenden Zusammenstellung hervor- 
geht, wesentlich erweitert. Als besonderer Erfolg sind die in Zusammen- 
arbeit mit Radio Zürich organisierten TonArt-Veranstaltungen zu ver- 
zeichnen, die versuchen, moderne bildende Kunst und Musik miteinander
	        
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