REVISORENBERICHT
ZUR JAHRESRECHNUNG 1980
An die Generalversammlung der
Zürcher Kunstgesellschaft Zürich
Sehr geehrter Herr Präsident,
sehr geehrte Vorstandsmitglieder,
sehr geehrte Damen und Herren,
18. Februar 1981 mit Beschluss Nr. 492 folgender Ver
wendung des Rechnungsüberschusses zugestimmt:
Tr.
Auftragsgemäss haben wir die Jahresrechnung 1980
der Zürcher Kunstgesellschaft geprüft. Wir stellten
dabei Übereinstimmung von Betriebsrechnung und
Schlussbilanz per 31. Dezember 1980 mit den
Büchern fest. Die Aktiven und Passiven wurden ein-
wandfrei nachgewiesen. Durch Stichproben über-
zeugten wir uns anhand der Belege von der Richtig-
keit der Einnahmen und Ausgaben. Die Betriebs-
rechnung 1980 zeigt summarisch folgendes Bild:
Betriebsausgaben
Betriebseinnahmen
Betriebsverlust
Subventionen:
Stadt Zürich inkl.
Teuerungsausgleich 3478 900.-
Kanton Zürich 961 000.— 4439 900.—
Einnahmenüberschuss 1980 397 073.31
Gewinnvortrag 1979 12
Rechnunasüberschuss 1980 397 073.43
Fr.
6743216.34
2700 389.65
4042826.69
Dieser Rechnungsüberschuss wurde ermöglicht
durch die volle Ausrichtung des pro 1980 budgetier-
ten variablen Höchstbeitrages der Stadt Zürich,
zuzüglich des vom Gemeinderat bewilligten Teue-
rungsausgleichs. Der Stadtrat von Zürich hat am
Äufnung des Ausgleichsfonds der
Zürcher Kunstgesellschaft 300 000. —
Rückerstattung an die Stadtkasse
(bzw. Verrechnung mit neuem Beitrag) 97 073.—
Vortrag auf neue Rechnung —.43
Nach Einlage des obigen Betrages in den Ausgleichs-
fonds beläuft sich dieser auf Fr. 600 000.-.
Wir haben uns ferner von der richtigen Darstellung
der Umsätze und Bestände der Separatfonds
überzeugt. Diese weisen per 31.12. 1980 folgende
Bestände auf:
Sammlungsfonds |
Sammlungsfonds II
Graphische Sammlung
Preis für Schweizer Malerei
Fr.
175 215.33
53 047.45
25 760.55
91 347 40
Aufgrund unserer Prüfungen beantragen wir Ihnen,
die Jahresrechnung 1980 der Zürcher Kunstgesell-
schaft mit obigen Zahlen zu genehmigen und den ver
antwortlichen Organen Entlastung zu erteilen.
Die Kontrollstelle:
R. Aebli A. Grendelmeier
Zürich, 23. März 1981
AR