RECHNUNG
im Abschluss 1997 steht dem Gesamtertrag von
Fr. 12 965 328.- ein Gesamtaufwand von Fr. 12 999 177.-
gegenüber. Es resultiert ein Ausgabenüberschuss von
Fr.33 849.-, der über die Ausgleichsreserve abgebucht
worden ist. Das budgetierte Ergebnis von Fr. 30 000.—-
Gewinn konnte infolge nachstehender Entwicklungen
ıicht erreicht werden.
Die Ausgaben für Ausstellungsaktivitäten haben den
3Zudgetrahmen im Laufe des kreativen Entwicklungs-
»rozesses deutlich überschritten, wenn auch diese
Ausgaben durch geschicktes Verhandeln mit den Aus-
;stellungspartnern zu rund zwei Dritteln kompensiert
werden konnten. Negativ wirkt sich auch der bei vielen
Museen festgestellte Besucherrückgang aus.
Im betrieblichen Bereich konnten die Ausgaben kon-
stant gehalten werden. Die Einnahmeentwicklung im
Verkaufsshop ist nicht zuletzt dank neuer Organisation
und Kompetenzenregelung erfreulich. Die Führungen
und Saalvermietungen haben höhere Einnahmen gegen-
über dem Vorjahr und dem Budget erbracht. Beim Mit-
zliederbestand sehen wir uns mit einer rückläufigen Ent-
wicklung (- 9%) konfrontiert.
Angesichts dieser Tendenzen gewährleisten lang-
fristige Sponsoring-Partnerschaften die Sicherstellung
hochwertiger Ausstellungen. Wir freuen uns an einer
fruchtbaren Zusammenarbeit mit mehreren Sponso-
ren, die im laufenden Jahr fortgesetzt werden kann.
Mit den Hauptsponsoren der bedeutendsten Ausstel-
lungen — der Credit Suisse Private Banking und der
Zürich — konnten Dreijahresverträge mit Optionen ab-
geschlossen werden.
Auch im vergangenen Jahr haben sich die Mitarbeite-
rinnen und Mitarbeiter aller Stufen tüchtig eingesetzt
für kostensparende Betriebsabläufe. Ihnen und auch
allen Freunden und Sponsoren, die das Kunsthaus finan-
ziell unterstützen, gebührt unser grosser Dank.
Der Quästor