Volltext: Jahresbericht 2018 (2018)

lang nicht breit vertreten ist), die ebenfalls in die Kunsthaus- 
Erweiterung einziehen werden. 
Wir waren überrascht und hocherfreut über das Geschenk, 
das uns der norwegische Untern ehmer Chr isten Sveaas machte, 
eine kostbare Gruppe von Gemälden nordeuropäischer Romanti- 
ker, darunter ein st attliche s Konvolut des Norwege rs Johan C hris- 
tian Dahl, dem bes ten Landschaftsmaler der Epoche neben Caspar 
David Friedrich. Dr. Ma rie- Thér èse von T schar n er-Lüthi, ein lang- 
jähriges Mitglied der Kunstgesellschaft, beschenkte uns mit 
sieben G emälden von Jo hann Wilhelm von Tscharner, einem wich- 
tigen, zu Unrecht fast vergessenen Künstler der Schweizer Moder- 
ne, die unseren Bestand hervorragend ergänzen. 
Mit grosszügiger U nter stützung von Gitti Hug, der Prä siden- 
tin der Kunstfreunde Zü rich, konnte das konzeptuelle Werk «OVER 
& ABOVE» von Lawrence Weiner beauftragt werden. Es wird zu 
einem späteren Zeitpunkt vorgestellt, da die Ausführung o rtsspe- 
zifisch sein wird – es ist für die unterirdische Passage zwischen 
Moser- und Chipp e rfield-Bau vorgesehen. Ein mäzenatisches Mit- 
glied der Zürcher Kunstgesellschaft ermöglicht durch eine Spende 
weiter e einhundert der sehr b eliebten Texte für die Sa mmlungs- 
räume, die h auptsäch lich für die Kunsthaus-Erweiterung vorgese- 
hen sind. Sie sind neben den Audioguides zur Sammlung und zu 
den gr ossen A us stellungen ein wesentlic he r Bestandteil unserer 
V ermitt lung. Wir danken d iesen und allen unser en Dona torinnen 
und Donatoren sehr herzlich! 
Die Pr oven i e nzforschung, insbeso nder e im Ber eich der Gra- 
fisc hen Sammlung im Zeitraum 1933 bis 1950, wurde mit Unter- 
stütz ung des Bundesamts für Kultur inte nsivie rt. Die Geschichte 
unserer Sammlung ist dank umfassender Akten aus mehr als ein- 
hundert Jahren sei Langem gut dokumentiert und steht Forsche- 
rinnen und Forschern offen. Auch in Zukunft werden wir die Her- 
kunft unserer Bilder, Plastiken und grafischen Werke weiter 
un tersuchen und die Er gebnisse transparent machen. 
Das Echo in der nationalen und internationalen Presse auf 
unsere Arbeit, die Entwicklung der Sammlung, unser Ausstel-
	        
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