tastisdi zuckender Verschlingung, nicht Abglanz, 
sondern Gleichnis des Willens zur Verkörpe- 
rung in den Gesetzen des Daseins. JANCOS 
Kunst aber formt sidi ganz heraus aus der 
Ardiitektonik, die aller Gliederung Mass und 
Sinn gibt. Die Wand selbst, das Ruhende, hat 
die Märchen seiner funkelnden Blütenbeete 
aufgetrieben. Die Kreatur ist nicht mehr ver 
loren, staunt lächelnd hin in die Ahnung eines 
ewigen Sinnes. Um die Ängste der Vereinze 
lung webt die Wand sdiützend den Mantel 
der Zeitlosigkeit, die den Werken, dem Willen 
der modernen Kunst, als Ziel und Beglückung 
eingeboren ist. 
W. JOLLOS.
	        
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