DAS WISSEN UM DIE KUNST. 
Ich bin nicht der Meinung, daß es um die Kunst heute sdilechter 
steht. Es stehen nur zu Diele um die Kunst herum. Sie packen sie mit 
stumpfen Sinnen an, sie befühlen sie ohne zu fühlen, sie bedenken sie 
ohne Bedenken. Sie stellen sich dot die Kunst ohne sie sich Dorstellen 
zu können. Sie finden die Kunst gesucht, roeil sie Gesuchtes nicht finden. 
Sie suchen die Natur, die sie nicht kennen. Sie kennen die Natur nicht, 
roeil sie ausser ihnen ist. Sie sind Don Kunst außer sich, roeil die Kunst 
sich in sie zroängt. Sie sind bezroungen. Dieses Lachen, dieses Höhnen 
ist die Verzroeiflung des Unterliegenden, das Aufleben des Lebendigen 
gegen ihr Totes. Sie roerden Don dem Erlebnis geschüttelt. Ihre Kinder 
gehirne kreisen. Das Leben reißt ihnen, müssigen Zuschauern, die Mäuler 
offen, sie klammern sich schreiend an Begriffe, die sich dot ihnen lösen, 
sie fassen in die Bilder, die sie schon längst gefaßt haben. Sie zerren 
an einem Zipfel der Kunst, roeil sie ihnen zu groß ist. Sie nörgeln, 
kleine Kinder, die nicht Schritt halten können. Die Sonne scheint und 
die Kunst leuchtet, auch roenn Kinder noch nicht erroacht sind. Wären 
sie Kinder, roerm sie erroachten. Sie roürden sehen, dass die Sonne 
eine schöne Kugel ist, roie eine Schützenscheibe, mit der man spielen 
kann. Sie roürden sich im Urroaldgestrüpp der färben fürchten. Sie 
roüßten, daß die Bäume in den Himmel roachsen und daß der Him 
mel in die Erde reicht. Das olles und üieles andere Schöne roürden sie 
roahrnehmen, roenn sie Kinder oder Künstler roären. Aber solange sie 
es nicht sind, solange roissen sie nur, dass die Sonne nach Derschiedenen 
Millionen Jahren ausgebrannt sein roird, daß man sich im Urroald nicht 
zu fürchten braucht, daß die Bäume nicht in den Himmel roachsen und 
daß der Horizont eine Vorstellung ist, so eng, roie das roas sie Denken 
nennen. 
Die Natur ist den braüen Leuten der Wunder bar. Natur, das 
roeiß man, roie das gemacht roird. Geroitter, elektrische Entladung.
	        
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