dem Geburtstag des Oberdada, die erste Andeutung
der pathologischen Mentalität, die von Pallas, dem
Walroß Dada (man vergleiche Karl Hagenbecks
Tierpark) über den indischen Löwen der pommer-
schen Landwirte ohne Rücksicht auf irgendeine
Zwangswirtschaft (dafür die Messinggoldstücke)
neben dem abgebrochenen Kirchturm der Kreuzkirche
(Dresden) als Rest von der Konkurrenz um den Neu
bau des Dresdener Rathauses übrig geblieben war.
Scharfgeladene abgeschossene Patronen stehen im
Rauchzeug der abmontierten Kirche. An dem großen
Pulverfaß, das in der Mitte des Plans aufragt, dessen
architektonische Einzelheiten plastisch gesteigert bis
zur ausgehängten Karbidlampe in der die ursprüng
liche Idee der Architektur, ausgegangen von der Dres
dener Vereinigung Bildender Künstler für monumen
talen Grabmalsbau (Baader, Metzner, Rößler, Hem-
pel), Dresden 1903/1904 zur Verbrennung gebracht
wurde.
Um das Pulverfaß kriecht in der fälschlichen
Irreführung der Voraussetzung einer ins Weite reisen
den Zukunft zwischen Schillers Gedichten mit dem
Motto „Dada siegt“ und der Originalausgabe der
Vierzehn Briefe Christi der D-Zug Kaiser
Wilhelms des Großartigen, der, symbolisch umschrie
ben, durch die Rundschiene, immer nur das Pulver
faß umkreist, bis er schließlich zur Explosion kommt.
2. Stockwerk.
Aber zuvor erwächst im Tunnel des todge
weihten Reiches die ganze Epoche der künstlerischen
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