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bewirteten ihn mit Milchreis und Tee und kraulten
ihm seine herrlichen Fußsohlen. Und er spielte auf
einer Siao-Flöte: Wenns die Soldaten durch die
Stadt marschieren . . . und die Dadaisten begleiteten
ihn auf Pî-p’â’s und Ku-Kin’s und Tang-lös und
Sheng’s. Dann schritt er auf dem Blumensteg zur
Bühne und sprach (leise anschwellend, sonor) fol
gende Original-Dada-Dichtung japanisch:
hong-ti
4
hong-si
• » . 0
akatsuki
• * •
tanna tanna
tariya-ranna
tarachiri ra
Thö-Thi-Kong DADA.
Der Abschied gestaltete sich sehr feierlich:
dreißig japanische Klischnigger begleiteten in Frosch
manier die Dadaisten zum Hafen, wobei sie eigen
tümlich balzende Laute von sich gaben. Die kaiser
liche Kapelle blies: „Es gibt ein Wiedersehen“ und
lange bemerkte man noch die wahnsinnigen Sprünge
harakirimachender Greise.
Damit beginnt der Dadarückmarsch über
Tibet unter Führung der Dadaisten Tsei-fu-tin (China)
und Mihomati (Japan). In einem schattigen Seiten
tale des Nan-schan erreicht eine Abordnung Cey
lonischer Wedda’s, die den Kuhschwanz (Dada)
heilig halten, die Expedition. Das Schreiben, das
auf dem linken Hinterbacken eines Kriegers einge
ritzt war, lautet: