Pas Du Tout 
U[Q T z a r a: Parce que je veux eultiver nies VICES: l’amour, l’argent, 
la poesie. Je les pousserai jusqu’ä leurs clernieres limites. Pourtant 
je m’empressc de dire que mon arrivisme est saus pretention. 
R O G: Avez-vous considere le DADAISME comme une ün? 
T zara: JAMAIS. DADA a ete la rnaterialisation de mon clegoüt. 
Avant lui, tous les ecrivains modernes tenaient ä une discipline, 
ä une regle, ä une unite. Apres DADA, rinditYerence aetive, 
la spontaneite et ia relativite entrerent da ns la vie. 
ROG: Que pensez-vous du modernisme? 
T zara: Si c’est de cette PQUSSEE INTELLECTUELLE qui 
a toujours existe et qu'AppolIinaire appelait l’ESPRIT NOU 
VEAU, dont vous voulez parier, 
Je modernisme ne m’interesse 
Et je trouve qu’on a eü tort de dire que le DADAISME, le CU- 
BISME et le FUTURISME reposaient sur un fond commun. 
Les 1 deux dernieres tendances etaient surtout basees sur un 
principe de perfeetionnement technique ou intellectuel, tandis 
que le DADAISME n’a jamais repose sur aneune tlieorie et n a 
ete qu’une protestation. 
ROG: Voudriez-I 
vous me clonner 
une clefinition de 
la poesie teile que 
vous la concevez ? 
T z a ra: La poesie 
est un moyen de 
connnuniquer une 
certaine cjuantite 
d'humanitö, d’ele- 
ments de vie que 
l.’on a eil soi. 
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BANALITÄTEN (3) 
„Blaib hipsch ksunt“! (sächsisch.) 
Warum ich Banalitäten abdrucke und diesen 
Artikel schreibe? Um den Artikel dada 
complet schreiben zu können, der schon seit 
Beginn dieses Jahres mit Flugblättern bekannt 
gegeben ist. (Siehe unten.) 
In Merz 1, Jan. 23, schrieb ich über Dada 
ismus in Holland und die Unterschiede von 
Dadaismus und Merz. Ich definierte Dada 
ismus als Lebensbewegung, 
Dada als das Gesicht un 
serer Zeit, den Dadaisten 
als Spiegelträger und un 
sere Tätigkeit in Holland 
als wesentlich künstle- 
x rische Leistung durch For 
mung daclaistischen Mate 
rials. Aber nicht immer 
war unsere Tätigkeit 
künstlerisch, z. B. wenn wir den ungeiormten Dadaismus aus dem 
Publikum herauszulocken wußten durch Anregung, Aufregung und 
Abregung. Dann aber waren wir dem Urdadäismus und dem com- 
pletten Dadaismus am nächsten (siehe unten). Im Wesentlichen war 
unser Dadaismus künstlerisch veredelt und verhielt sich zum 
reinen Dadaismus wie eine Mareehal-Niel-Rose zu einer Heckenrose. 
Dem Dadaismus in veredelter Form stellte ich Merz gegenüber 
und kam zu dem Resultat: während Dadaismus Gegensätze nur 
zeigt, gleicht Merz Gegensätze durch Wertung innerhalb eines 
Kunstwerks aus. Der reine Merz ist Kunst, der reine Dadaismus 
Nichtkunst; beides mit Bewußtsein. In Merz 2 habe ich von einer 
Specialform von Merz: „I“, gesprochen; es ist das Auffinden eines 
künstlerischen Komplexes in der unkünstlerischen Welt und ylas 
INSCRIPTION TOR A BREAKFAST ROONI: 
To glorious white-tile waterclosets, I 
prefer nature, to wipe myself witli hem- 
loek, to squat defiantly under the sky 
under the Rill, where deacl grass in the 
morning is like a squirrelskin coat, moth- 
eaten slightly and hung on the line to dry. 
np snj inoi np su c I M. COWLEY. pio]
	        
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