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BANALITÄTEN (2) “S£fl 
Herr, Herr, gib mir deinen Sturm! 
Phillip kissed her and held her warm check against his for a 
momenl. Mußt stets die Gegenwart genießen. (Goethe.) 
Nun muß ich wieder in den Mist hinein. (Frontsoldat auf 
Urlaub 1917.) / anders. (Frieke.) 
Lieben ist, wenn einem wo was fehlt, und man such Ls bei wem 
Aber an den angetanen (Vollständiger Vers von Geibel.) 
Von einem Wort läßt sich kein Jota rauben. (Goethe.) 
Wie manches ist vergangen. (Platen.) 
Halt die Zunge fest, so wird, was deinem Mund entflieht, nie 
ein Vogel sein. (E. M. Arndt.) 
Und wer besitzt, der muß gerüstet sein. (Goethe.) 
SOHN, HAUE 
Der gute Mensch nur kann geduldig sein, (Schefer.) 
Mein Herz gleicht ganz dem Meere. (II. Heine.) 
War es doch kein Geringerer, als der Allvater Jahn selbst, der 
mit leichter Hand die Saatkörner zur Ertüchtigung unserer 
Jugend in Schule und Haus ausgestreut hat. (Anonym.) 
Denn unrecht Gut gedeihet nicht, und wer das Große nicht 
ehrt, am besten fährt, (anonym.) Das is nu die vierte Leiche 
seil Februar. Ich habe gleich gesagt: „Wenn das erst an 
fängt!“ (Unsere Reinemachefrau.) Smile, lady, smile. 
Der Dümmste ist nicht dumm genug. (BodensledL.) 
Ob du wenig tust oder viel, darauf kommts nicht an. (Bauern 
junge Weiber leben lassen. (Alte- Inschrift.) ^ f°FL) 
So selten kommt der Augenblick im Leben. (Schiller.) 
Wer trocken Brot genießt, dem wird es gut bekommen. 
(B. Reinik.) / liste .) 
10. Febr. 1901 Geheimrat v. Pettenkofer in München f (Sterbe- 
OaseL nicht mit Wüsten. (Nebel.) 
BRILLANTINE für die Haare. 
dada macht ohne Berufsstörung wahnsinnig. 
In arte voluptas. 
Besser ist es, sich vom Sturm in den ersten besten Hafen werfen 
zu lassen. (Lessing.) 
□ 
Laß ruhig fließen 
Im Regen Lauf 
Der Tränen sprießen 
Die Blumen auf. (Chr. Retlis. übers. K. S.) 
Armes Deutschland! — Wenns nur Merz hat!
	        
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