Volltext: Schweizer Bildhauer und Maler 1941

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Der Wunsch und das Bestreben, zu der besonderen Bundesfeier 
dieses Jahres auch das Schweizer Banner aufzurollen, hatten schon 
früh im Frühling bei den Organen des Zürcher Kunsthauses den 
Gedanken einer „Bundesfeier-Ausstellung” reifen lassen. Geplant 
war als Ergänzung zur XX. Nationalen Kunstausstellung, die für 
den Sommer in Luzern vorgesehen und durch Reglement und Her- 
kommen auf eine große Zahl von Teilnehmern mit nur je einem 
oder doch nur ganz wenigen Werken festgelegt war, eine Aus- 
stellung von verhältnismäßig wenigen Künstlern mit je einer 
größeren Zahl von Werken. Auf den Rat der mabßgebenden 
Instanzen, die ein Nebeneinander zweier derartiger Ausstellungen 
nicht als wünschbar betrachteten, wurde in der Folge mit einer 
Verlegung der Zürcher Ausstellung auf das Jahresende die Gleich- 
zeitigkeit vermieden. Der ursprünglichen Idee einer konzentrierten 
und eindringlichen Bekundung schweizerischer Lebenskraft und 
Leistung gegenüber der Stunde, die uns ruft — eines demon- 
strativen Nachweises unserer künstlerischen Persönlichkeiten und 
Art, demonstrativ vor der Schweiz, und, soweit unter den herr- 
schenden Verhältnissen Empfänglichkeit dafür erwartet werden 
dürfte, auch vor dem Ausland —, wurde die Treue gehalten. 
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