ausgesprochener ın den zwei Ausstellungen der «Vereinigung moderner schwei-
zerischer Künstler: Allianz» von 1942 und 1947. Er und die Zeit haben in-
zwischen daran gearbeitet, die Begriffe weiter zu klären und enger zu fassen.
Damit wird auch die Sprache geschliffener und freier. Es gelingt ihm in
wiederholten Ansätzen, die Kunstfreunde zu bestimmen, daß sie für die
gleiche Sache, die sie bisher mit Wort und Begriff «abstrakt» glaubten fassen
zu können, nun das genau gegensätzliche «konkret» sich gefallen lassen und
daran glauben. Er sagt: Konkrete Gestaltung ist jene Gestaltung, welche aus
ihren eigenen Mitteln und Gesetzen entsteht, ohne diese aus äußern Natur-
erscheinungen ableiten oder entlehnen zu müssen. — In Uebereinstimmung mit
Hans Arp: Je comprends qu’on nomme abstrait un tableau cubiste, car des
parties ont €t& soustraites a l’objet qui a servi de modile ä ce tableau. Mais
je trouve qu’un tableau ou une sculpture qui n’ont pas eu d’objet pour modile
sont aussi concrets et sensuels qu’une feuille ou une pierre.
Dies ist ein weiteres Bekenntnis zu der schöpferischen Aufgabe und der
schöpferischen Kraft der Kunst.
Mit bald mehr impulsiv bekenntnishaften, bald mehr ruhig erklärenden
Texten begleiten noch einmal auch unsere drei Aussteller auch in diesem
Verzeichnis ihr Werk. Sie seien als Stab und Schlüssel dem aufmerksamen
Kunsfreund für den Gang durch diesen Bezirk der Kunst gereicht.
W. Wartmann
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