Volltext: Sektion Zürich der Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten, Der Graphische Kreis

Am 24. Oktober 1947 jährte sich der Todestag S. Righinis 
zum zehnten Male. In tiefer Dankbarkeit hat die Sektion 
Zürich der Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer 
und Architekten zu seinem Gedenken in ihre diesjährige 
Ausstellung eine Auslese seiner Farbstiftzeichnungen ein- 
gegliedert, voller Stolz, ihn zu den ihren zählen zu dürfen. 
Righini, der die Geschicke der Sektion Zürich während 
dreißig Jahren, neben seiner fruchtbaren übrigen Tätig- 
keit für die ganze schweizerische Künstlerschaft, gelenkt 
hat, wurde durch dies Übermaß der Arbeit mehr und mehr 
gezwungen, seine eigene künstlerische Produktion einzu- 
schränken und auf die Schaffung größerer Werke zu ver- 
zichten. Die ausgestellten Zeichnungen sind, auf kleinsten 
Raum zusammengedrängt, Resultat seiner Leidenschaft zur 
Kunst. Sie sind in ihrer Art, wie die bei seiner Gedächtnis- 
ausstellung gezeigten, aufs neue eine Überraschung und 
wurden bisher noch nie gezeigt. Sie entstammen seinen 
reichen Skizzenbüchern und legen beredtes Zeugnis ab 
für des Meisters offenen Blick und seine Künstlerschaft, 
Righinis schweizerische Art, die mit einer starken Welt- 
offenheit verbunden war, läßt uns begreifen, daß er zu den 
Pionieren der aufblühenden Schweizer Malerei gehörte. 
Die Sektion Zürich der G.S.M.B.u. A. zählt heute über 
140 Maler, Bildhauer und Architekten zu ihren Aktivmit- 
gliedern. Sie ist somit die größte Sektion der Gesellschaft
	        
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