Volltext: Gustav Gamper 1873 - 1948, Augusto Giacometti 1877 - 1947

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Mit dieser Nachsommer-Ausstellung bricht das Kunsthaus 
für einmal die Reihe der Darstellungen nur einzelner Künstler, 
wie sie seit Beginn des Jahres mit den Kollektionen Bick, Alt- 
herr, Turner, Rouault, Marquet inne gehalten worden ist. 
Das Entgegenkommen schweizerischer Sammler hat erlaubt, 
die drei Begründer des sogenannten Kubismus, die beiden 
Spanier Juan Gris und Pablo Picasso und den Franzosen Georges 
Braque, in ausgiebiger und charakteristischer Vertretung neben 
einander zu stellen. Mit deutschen Expressionisten hat ein Aus- 
landschweizer den Kern seiner Sammlung gebildet, die vor 
einiger Zeit dem Kunsthaus in Obhut gegeben worden ist. Aus 
dem Nachlaß von Augusto Giacometti stellen die Erben 
genügend Werke zur Verfügung, um zwei Säle mit Glanz und 
Licht zu füllen. Der stille Dichter-Musiker-Maler Gustav Gamper 
tritt zum erstenmal mit einer größeren Zahl seiner hinterlassenen 
Zeichnungen und Aquarelle in Erscheinung. 
Wenn jede dieser Gruppen vor allem in Werken aus dem 
zweiten und dritten Jahrzehnt unseres Jahrhunderts ihr Gewicht 
besitzt, so genügt vorerst der Anblick ihrer Verschiedenheit 
von einander, um den Betrachter den Reichtum und die Kraft 
der künstlerischen Leistung dieser Zeit inne werden zu lassen. 
Vertiefung wird innerhalb der Gruppen auch unter äußerer 
Aehnlichkeit von Stil und Programm die unverstellbare Natur 
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