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das deutsche 16. Jahrhundert, ja, über Emailplatten, Medaillen, 
Buch-Schriften, -Abbildungen und -Einbände in das 16. und 
15. Jahrhundert zurück bis zur Antike, mit römischen und 
griechischen Kleinbronzen und Terrakotten, und bis zu alt- 
ägyptischer Kleinkunst. 
Neben dem Glanz der Hofmuseen von Kaisern, Königen 
und Fürsten, die heute Wien als staatliche Sammlungen ver- 
waltet, nachdem sie in Jahrhunderten durch Machtspruch, Erb- 
anfall und Kauf gebildet worden sind, steht nun für Zürich 
eine Kunstsammlung der Stadt Paris; nicht 50 Jahre alt, Ergeb- 
nis hingebungsvoller Sammeltätigkeit einzelner Bürger und ein- 
sichtiger Bemühungen eines demokratischen Gemeinwesens; mit 
Beachtung der gebotenen Maßstäbe für das Verhältnis Zürich/ 
Paris und Schweiz/Frankreich, vielleicht auch für uns Beispiel 
und Vorbild; auf jeden Fall ein Zeugnis für städtische Kunst- 
pflege in Paris in der jüngsten Vergangenheit, und mit der 
Tatsache der Ausstellung in Zürich ein Zeugnis für Entgegen- 
kommen und Geneigtheit der Behörden der Stadt Paris für die 
Stadt Zürich in unserer Gegenwart. Ihnen und dem Direktor 
des Petit Palais, Herrn Chamson, danken wir. 
W. Wartmann
	        
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