Volltext: Bildende Kunst in Zürich im Zeitalter von Heinrich Pestalozzi

Susette Ott-Hirzel 
Geboren als Tochter von Hans Conrad Hirzel-Escher am 10.Januar 1769 in 
Zürich, gestorben in Zürich am 9. Januar 1858. Genoß Unterricht von Johann 
Balthasar Bullinger und eines kurze Zeit in Zürich anwesenden englischen Malers 
„Lancaster”, bildete sich selber nach ihr in Zürich und auf Schloß Kiburg 
zugänglichen Originalen und Kupferstichen, und 1790/91 unter der Anleitung 
von Oelenhainz. 1791 Deutschlandreise mit ihrem Bruder Heinrich und dessen 
junger Gattin, Nach 1795 malt sie wenig, nach 1800 gar nicht mehr. 1801 Heirat 
mit dem Ratsherrn Hans Conrad Ott. Werke verstreut in Zürcher Privatbesitz 
und im Zürcher Kunsthaus. 
Schweizerisches Künstlerlexikon II, 1908, S. 503/04; Allg. Lexikon der bildenden Künstler, heraus- 
gegeben von Hans Vollmer, XXVII, 1924, S. 149; Peter W. Hintermann-Hirzel, Suseite Hirzel, eine 
Zürcher Malerin, in ‚,Du‘’, Nr. 8, Zürich, Oktober 1941. 
184 Selbstbildnis mit Palette in halber Figur Privatbesitz 
Oel a. Lwd., 56,5/74; um 1790/91 Zürich 
185 Der Bruder der Künstlerin, Gerichtspräsident und Privatbesitz 
Ratsherr Heinrich Hirzel-Tauenstein, im Gartenhöfli, Zürich 
1766—1840 
Oel a. Lwd., 56/74; um 1791 
186 Die Schwägerin der Künstlerin, Anna Magdalena Privatbesitz 
Hirzel-Tauenstein, 1771—1829 Zürich 
Oel a. Lwd., 56/72; um 1791 
187 David Heß, 1770—1843, mit seiner ersten Gattin Privatbesitz 
Anna Hekh-Hirzel, 1778—1802 Zürich 
Oel a. Lwd., 71/87; um 1800 
Heinrich Pfenninger 
Geboren 1749 in Zürich, gestorben 1815 in Zürich. 1769—1772 in Dresden 
Schüler von Anton Graff für Kopieren und von Adrian Zingg für Radierung 
und Kupferstich. Von 1772 an in Zürich Mitarbeiter von J. C. Lavater für 
Illustrierung seiner physiognomischen Werke und selbständiger Bildnis- und 
Vedutenzeichner und -stecher. 1793 in Paris, 1808 in Budapest. 
Schweizerisches Künstlerlexikon Il, 1908, S. 542; Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler 
XXVI, 1932, S. 531. 
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