sind ihm in den Jahren 1900—1914 wiederholt Auszeich- 
nungen verliehen worden, so an der Internationalen Aus- 
stellung von 1909 in München eine goldene, an der Buch- 
und Graphik-Ausstellung in Leipzig 1914 eine silberne 
Medaille. Gemälde des Künstlers, meist Tierbilder, aus 
den Jahren 1899 bis 1910, besitzen die größeren schweize- 
rischen, aber auch ausländische Museen wie z.B. Essen 
und München. 
Alfred Marxer besuchte drei Jahre die Kunstgewerbe- 
schule in Winterthur und war vorerst Dekorationsmaler 
in der Westschweiz und in Ungarn. Von der Münchener 
Kunstgewerbeschule trat er hierauf an die Münchener 
Kunstkademie über und wurde Schüler von Gabriel von 
Hackl und Rudolf von Seitz. 1900 folgte ein Studien- 
aufenthalt von sechs Monaten in Italien, dann mit eige- 
nem Atelier Arbeitsjahre in Schloß Turbenthal und in 
Rüschlikon. Von 1904 bis 1915 lebte er in München, an- 
fänglich noch für ein Jahr als Schüler von Wilhelm von 
Debschitz. Seit 1915 wohnt er in Kilchberg bei Zürich. 
Studienaufenthalte: 1914 ein halbes Jahr in Paris, 1922 
und 1924 in Italien, 1930 und 1931 in Holland, 1935 in 
Venedig und Florenz. In München beschickte der Künst- 
ler die Ausstellungen der Sezession und der Luitpold- 
gruppe. An der Internationalen Münchener Ausstellung 
von 1913 erhielt er eine goldene Medaille. Landschaften, 
Stilleben, Bildnisse besitzen zahlreiche Privatsammlungen 
in der Schweiz sowie die größeren Museen. Wandbilder 
hat er ausgeführt in der Kirche von Turbenthal, den Kre- 
matorien von Rüti und Winterthur, in der Leichenhalle 
von Kilchberg. Der Künstler ist Bürger von Turbenthal.
	        
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