Rudolf Mülli, Bürger von Schöfflisdorf Kanton Zürich 
und von Zürich. Besuchte neben der Lehre bei dem Deko- 
rationsmaler Christian Schmid die Zürcher Kunstgewerbe- 
schule, hierauf in verschiedenen Zeitabschnitten die Mün- 
chener Akademie unter Wilhelm von Diez und Angelo 
Jank. Errang eine Medaille und, mit einem Soldatenbild, 
den ersten Preis einer Weihnachtskonkurrenz der Aka- 
demie; mit dem gleichen Bild 1910 an der Weltausstellung 
in Brüssel eine bronzene Medaille. 1910 verbrachte er zwei 
Monate in Holland, 1920 zwei Monate in Florenz. Bis 
zum Kriegsausbruch von 1914 lebte und arbeitete er in 
München, seit 1916 dauernd in Zürich. Werke befinden 
sich, zum Teil als Ankäufe der schweizerischen Eidgenos- 
senschaft, des Kantons und Stadt Zürich, ın schweizeri- 
schem öffentlichem und in Museumsbesitz, andere in ver- 
schiedenen schweizerischen Privatsammlungen. Von Wand- 
bildern entstanden 1910 die Figuren „Schnitterin - Kauf- 
herr - Seiler“ am Denzlerhaus an der Rämistraße in 
Zürich, 1917 die Malereien in der Besucherhalle der Ab- 
dankungskapelle im Friedhof Sihlfeld, 1923 Ornamente 
und zwei Wächterfiguren in Sgraffito und Fresko im 
Kundentresor des Nationalbankgebäudes in Zürich, 1925 
die Sonnenuhr mit allegorischen Figuren an der Kirche ın 
Dietikon, außerdem in neuerer Zeit kleinere Wandbilder 
in privaten Wohn- und Gartenhäusern. 
Wilhelm Hummel, Bürger von Gottlieben und Zürich. 
Besuchte während zwei Jahren die Kunstgewerbeschule 
in Zürich, war hierauf 1891 Privatschüler von Heinrich 
Knirr in München, zur Vorbereitung auf den Eintritt in
	        
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