Volltext: Gedächtnisausstellung Johann Heinrich Füssli

auch ohne Einrechnung derartiger Beeinträchtigungen, können 
Reiz und Wert dieser Schöpfungen nicht in der malerischen 
Oberfläche gesucht werden, entscheidend und wirklich Füßli 
eigen ist die quellende und gestaltende Erfindung zum Bild, 
Mit dieser Einstellung schien es begründet, die Reihe der 
Gemälde mit einer Auswahl zeitgenössischer Kupferstiche 
nach Füßlischen Kompositionen zu begleiten und mit einer 
Auswahl aus seinen Aquarellen und Pinselzeichnungen, die 
ebenfalls schon bildmäßig gehalten oder auf das Bild hin ge- 
sehen sind. 
Der von Anfang an vorbereitete Ausbau der Ausstellung 
mit einer groben, zeitlich weit gespannten Abteilung von 
Zeichnungen als Studien und Einfällen, und einer der künst- 
lerischen und menschlichen Figur des Meisters gewidmeten 
Abteilung „Herkunft, Umwelt, persönliche Erscheinung, Hand- 
schrift” führt einerseits noch näher an die Bewegungen der 
Seele des Meisters, und gibt anderseits Aufschluß darüber, 
womit seine Vorzeit und seine Umwelt ihn als Erben bedacht 
haben, und wie er selber inmitten dieser Umwelt steht. N 
IV
	        
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