den Behörden bei öffentlichen Aufträgen, Wettbewerben
und Ankäufen oft mit beratender Stimme zusezoscn zu
werden.
Unsere Beziehungen zur Zürcher Kunstgesellschaft wurden
durch die mehrere Jahrzehnte dauernde Opferbereitschaft
an verantwortungsvollen Stellen unseres S. Rishini im Kunst=
haus und als Vertreter unserer Interessen auf das beste
fundiert und sind weiterhin von sutem Einvernehmen be-
seelt geblieben. Wir danken dem zurückgetretenen Präsi-
denten der Zürcher Kunstgesellschaft Herrn Dr. Adolf Jöhr
für seine uns stets erwiesene Gunst und erkennen ebenfalls
dankbar in seinem Nachfolser, dem Präsidenten Herr
Dr. Franz Meyer, einen Freund.
Unsere Ausstellungen im Kunsthaus waren immer einer
stensen Jury unterstellt, denn wir sind uns dessen bewußt,
was die „Sektion“ an diesem Orte sich selbst und der die
Tore des Kunsthauses ihr gastlich öffnenden Zürcher Kunst=
gesellschaft schuldig ist. So hoffen wir auch diesmal, trotz
der Ungsunst der Zeiten eine Schau zu bieten, die sich
unseren früheren Ausstellungen würdig anreiht. Möge ihr
Erfolg beschieden sein!
W. Fries
Präsident der Sektion Zürich der G.S.M.B.A.