OTTO BAUMBERGER. Als Stadtbürger 1889 in 
Zürich-Altstetten geboren. Machte 1905—1907 eine 
Berufslehre als Lithograph und bildete sich 1908—1910 
in München weiter im Atelier Halm der Königlichen 
Kunstakademie; 1911—1914 in Berlin, Paris, London. 
Von 1914—1919 in Zürich mit großem Erfolg als Gra- 
phiker für Plakat, angewandte Graphik und Reproduktion 
tätig. 1920 besorgte er in Berlin als Mitarbeiter der 
Reinhart-Bühnen Inszenierungen, z. B. des Urfaust, und 
illustrierte Bücher. Seit 1921 wieder in Zürich als Gra- 
phiker und Maler; Reisen nach Deutschland, Frank- 
reich, Italien, Rußland, den Kanarischen Inseln, dem 
nahen Orient. 
Zu einem umfangreichen Werk von Plakaten und 
Illustrationsfolgen, sowie von Landschafts- und Figuren- 
bildern treten Wandgemälde im Kunsthistorischen Semi- 
nar der Universität Zürich, der St. Anna-Kapelle in 
Truns, im Erfrischungsraum des Warenhauses Brann 
A.-G., im Zunftsaal zum Weißen Wind, im Verwal- 
tungsratszimmer des Art. Institut Orell-Füßli und im 
Geschäftshaus PKZ, alle in Zürich. 1921—1933 ist 
O. Baumberger Lehrer an der Kunstgewerbeschule 
Zürich, seit 1932 Dozent an der Eidgenössischen Tech- 
nischen Hochschule. Die Ausstellungen des Zürcher 
Kunsthauses beschickt er seit 1910, die allgemeinen 
schweizerischen Ausstellungen seit 1912. Werke des 
Künstlers besitzen die Schweizerische Eidgenossenschaft, 
Kanton und Stadt Zürich, das Zürcher Kunsthaus, die 
Graphische Sammlung der Eidgenössischen Technischen 
Hochschule. 
— UN —
	        
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